Die sechste Saison und kein bisschen Müde
2014 startet Charly bereits in seine 6. Saison der österr. Suzuki Challenge in der Klasse Supersport.
IMST. Immer noch flott unterwegs ist der Imster Zweiradspezialist Charly Maass. Auch heuer ist er bei der Österreichischen Suzuki-Challenge dabei.
Vorbereitungen
Bereits im Winter wurde das Bike mit Hilfe seines Teamchefs Ossi Niederkircher wieder fit und konkurrenzfähig gemacht.
Insgesamt 14 Rennen standen bei der Suzuki-Challenge in den Austragungsländern Slowakei, Ungarn, Tschechien und Italien am Programm wobei die besten zwölf Resultate letztlich gewertet werden.
Platz fünf nach acht Rennen
Nach den ersten acht Rennen findet man den Imster Asphaltschleifer in der Gesamtwertung an der fünften Stelle.
Zufrieden zeigt sich Maass mit dieser Leistung aber nicht: "Ich wurde fast immer vierter, und einmal 5," so Maass ein wenig enttäuschend. Der Stockerlplatz blieb ihm in dieser Saison lange verwehrt.
Die Wende kam mit seiner Lieblingsstrecke in Mugello/Italien.
Gestärkt im Hintergrund von Familie, Freunden und ein paar Sponsoren aus der Heimat ging er voll motiviert an den Start für die Rennen 9 und 10.
Mäßige Quali, tolles Rennen
Anfangs hatte er noch Probleme mit der Abstimmung vom Hinterreifen und konnte diese bis zum Ende vom Qualli einigermassen beheben.
So stand er nach dem Zeittraining auf dem guten dritten Platz, für das Rennen eine gute Startposition.
Am Samstag Nachmittag beim ersten Rennen kam er von Beginn an gut in Fahrt, attackierte früh und lag bereits nach zwei Runden an der zweiten Stelle und konnte diese bis zur Ziellinie halten.
Am Sonntag ging er voll motiviert, nach dem Erfolg vom Vortag, zum zweiten Rennen an den Start und schien das Rennen des Vortages wiederholen zu wollen.
Abermals lag er nach den ersten zwei Runden wieder auf derselben Position. Als ihn ein Konkurrent zu überholen versuchte, kam dieser zu Sturz und riss den Imster fast mit.
Darauf wurde das Rennen sofort abgebrochen und neu gestartet. Noch ein wenig verwirrt von dem Vorfall kam er beim Restart nicht mehr richtig in Schwung konnte aber seinen Startplatz ins Ziel fahren und wurde dennoch Dritter. "Im Großen und Ganzen bin ich mit der Ausbeute vom Mugello-Wochenende sehr zufrieden, natürlich war eine zusätzliche Motivation der Besuch meiner Familie und Freunde zur Unterstützung vor Ort", so der Rennfahrer, der sich mit diesem Ergebnis auf den vierten Gesamtrang vorschieben konnte.
Infos Facebook - Charly Maass oder www.charly-maass.at
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