Zum Abschied gab`für Roman einen Sieg

Haimings Christoph Prantl (im Sprung) war von den Roppenern kaum in den Griff zu bekommen. | Foto: Peter Leitner
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Im Gebietsliga-Derby besiegte der SV Haiming die SPG Roppen/Karres klar mit 4:1.

HAIMING, ROPPEN (pele). Manche Geschichten schreibt eben nur der Fußball! So kam es auch, dass in der letzten Runde der Gebietsliga West der SV Haiming mit seinem scheidenden Trainer Roman Reinstadler im Derby ausgerechnet auf die SPG Roppen/Karres traf, wo mit Detlev Halwax Reinstadlers Nachfolger das sportliche Sagen hatte.

Während die Halwax-Elf in der Anfangsphase freilich höchst schläfrig wirkte, waren die Gastgeber hellwach und gingen durch Christoph Prantl (6.) und Manuel Floriani (11.) früh mit 2:0 in Führung. Auch danach dauerte es, bis die Roppener zu ihrem Spiel fanden. Hoffnung gab dann der Anschlusstreffer durch Christoph Ladner (23.). In dieser Szene war die Haiminger Hintermannschaft nicht auf der Höhe.

Doppelschlag entscheidend

Die Haiminger schafften aber auch nach Seitenwechsel einen Doppelschlag. Zunächst beförderte Christoph Ladner den Ball ins eigene Tor (49.), dann war Jakob Gstrein zur Stelle und sorgte für eine 4:1-Führung der Gastgeber. Halwax: „Nach dem zweiten Doppelschlag war bei uns die Luft draußen. Da hätte dann Haiming sogar noch höher gewinnen können. Trotzdem war es für mich eine herrliche Zeit in Roppen. Wir haben dann auch gebührend Abschied gefeiert.“

Reinstadler war mit seinem Abschluss in Haiming hochzufrieden: „Die Burschen haben noch einmal alles gegeben. Es war mir eine Freude, sie zu trainieren. Sportlich kann ich mit meiner Bilanz sehr gut leben. Ich habe die Mannschaft vor eineinhalb Jahren auf einen Abstiegsplatz übernommen. Da macht sich der fünfte Platz in der diesjährigen Abschlusstabelle recht gut. Schade, dass die Zusammenarbeit nicht fortgesetzt wird. Aber der Vorstand hatte eben andere Pläne. Ich selbst werde jetzt einmal eine Pause vom Fußball einlegen, mich mehr um meine Familie kümmern.“

Vorfreude auf Haiming

Halwax freut sich hingegen schon auf die Trainertätigkeit in seinem Heimatort. Er hat auch schon klare Ziele, doch „ich möchte zunächst einmal mit der Mannschaft reden, bevor ich diese öffentlich mache.“ Nichts wird es laut seinen Angaben allerdings mit einer etwaigen Rückkehr von Bernhard Pöllauer (Mötz/Silz) oder Benjamin Pohl (Kematen) zu ihrem Stammverein: „Sie haben beide gesagt, dass sie bei ihren Teams bleiben möchten.“

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