Beim SC Imst herrscht Optimismus
SC Imst präsentierte sich im Olina-Küchenstudio.
IMST (pele). Mit Neo-Trainer Franco Böhler, mit Neuzugang Bernhard Mittermair und mit einigen hoffnungsvollen jungen Spielern wie Jan Schranz startete der SC Sparkasse FMZ Imst in die Frühjahrssaison der Tiroler Liga. Im Olina-Küchenstudio von Edelfan Christian Genewein wurde zuletzt über die Zielsetzungen diskutiert.
Böhler sprach von einer super Vorbereitung. Die Mannschaft sei für die anstehenden sportlichen Aufgaben bestens gerüstet. Ziel bleibe es, einen Platz unter den Top fünf der Tabelle zu erreichen.
Mittermair lobte das tolle Umfeld in Imst. Nachdem er schon öfters gefragt wurde, sei es jetzt nur logisch, dass er beim Sportclub in der Gurgltalmetropole gelandet sei. Mit seiner Erfahrung will er auch einiges an Wissen an den Nachwuchs weitergeben. „Ansonsten halte ich mich im Training etwas zurück, aber im Spiel gibt es nur 120 Prozent“, macht der Neuzugang deutlich.
„Wenn drei langjährige Leistungsträger den Verein verlassen, ist das natürlich ein beträchtlicher Einschnitt“, sprach Neo-Kapitän Thomas Saloschnig die Abgänge von Patrick Höllrigl, Marco Klingenschmid und Sandro Neurauter an. Dies sei nun aber die große Chance für die Jungen, sich in der ersten Kampfmannschaft auf Tiroler-Liga-Niveau zu etablieren.
Einer, der diese Möglichkeit nutzen könnte, ist Jan Schranz. Er wurde inzwischen zum linken Verteidiger umfunktioniert.
Neuer Trainer der zweiten Mannschaft, die als Ausbildungsteam gesehen wird, ist Thomas Klaus. Für ihn war es wichtig, ein System zu entwickeln, das auch in der Tiroler Liga gespielt wird. „Wir wollen in der 1. Klasse West offensiv und mit viel Ballbesitz agieren“, sagt der Coach.
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