Ski Weltelite versammelte sich im Pitztal

Ski Weltcup Gesamtsieger Marcel Hirscher mit Clemens Kuen (Pistenkoordinator des Pitztaler Gletschers). | Foto: Foto: Brandmedia
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  • hochgeladen von Stephan Zangerle

ST: LEONHARD. Neben Mario Matt aus Flirsch und dem Pitztaler Benjamin Raich, der sich in seiner Heimat seit September auf die neue Saison vorbereitet, versammelte sich die gesamte Ski-Weltelite vor kurzem am höchsten Gletscher Tirols: Ski Weltcup-Gesamtsieger Marcel Hirscher, Hannes Reichelt, Klaus Kröll, der Schweizer Beat Feuz, DSV Star Fritz Dopfer oder auch die Liechtensteinerin Tina Weirather.

Die österreichischen Athleten hielten am Donnerstag eine interne Qualifikation für den Riesentorlauf in Sölden ab. Der St. Johanner Roland Leitinger und der Innsbrucker Florian Scheiber konnten diese für sich entscheiden. Hochzufrieden mit den Trainingsbedingungen am Pitztaler Gletscher zeigt sich Marcel Hirscher: „Ich bin mit meiner bisherigen Vorbereitung zufrieden. Die Trainingsbedingungen hier am Pitztaler Gletscher sind perfekt. Ich freue mich schon auf Sölden und bin gut vorbereitet. Ich denke, dass dort eine Platzierung zwischen Rang 5 und 10 möglich sein wird.“

Gute Bedingungen für Vorbereitung
Für DSV Trainer Mathias Berthold haben die Ergebnisse der ersten Rennen der neuen Saison in Sölden nicht die allergrößte Bedeutung: „Gute Ergebnisse in Sölden sind natürlich wichtig, aber wir wollen über die gesamte Saison vorne mit dabei sein. Hier am Pitztaler Gletscher hatten wir für die Vorbereitung auf die neues Saison sehr gute Bedingungen, die man derzeit kaum wo findet.“

Der Pistenkoordinator des Pitztaler Gletschers, Clemens Kuen, zeigte sich über den regen Besuch von Weltcup-Rennläufern aus aller Welt sehr zufrieden, immerhin nutzten unter anderem auch Abordnungen aus Schweden, Norwegen, Kroatien, der Slowakei und Kanada die Pisten: „Dass so viele unterschiedliche Nationen und Top-Athleten unsere Pisten für die Vorbereitung nutzen, freut mich natürlich sehr. Wir haben schon im September mit der Präparation der Pisten begonnen. Dank der größeren Schneemengen vom Frühjahr und unseres neuen Snowmakers, mit dem wir auch bei Plusgraden schneien können, konnten wir optimale Verhältnisse herstellen.“

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