MR Tiroler Oberland zeigt Möglichkeiten im Forst auf

Maschinenring-Obmann Martin Alber präsentiert den Maschinenring-Bauern positive Zahlen. | Foto: Foto: Maschinenring
  • Maschinenring-Obmann Martin Alber präsentiert den Maschinenring-Bauern positive Zahlen.
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HAIMING. Der Maschinenring Tiroler Oberland ist ein unverzichtbarer Partner für Bauern und Gemeinden geworden. Mehr als 1.300 landwirtschaftliche Betriebe im Tiroler Oberland sind Mitglied beim Maschinenring. Die Zahlen steigen seit der Gründung im Jahre 1994 stetig, besonders im Forstbereich zählt der Maschinenring heute zu den wichtigsten Unternehmen am Markt.

Mehr als 38.000 Festmeter Holz hat der Maschinenring in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte alleine im vergangenen Jahr im Oberland eingekauft. Dazu kommen zusätzlich mehr als 60.000 Schüttraummeter Biomasse, die der Maschinenring an regionale Heizwerke liefert. Neben den Forstdienstleistungen, also den Arbeiten, die unmittelbar im Wald anfallen, ist der Maschinenring auch im Holzhandel tätig. Letzteres ist vor allem auch für Kleinwaldbesitzer oder jene interessant, die weniger Beziehung zum eigenen Bestand haben. Durch das Ankaufen vieler kleiner Mengen schafft der Maschinenring in Summe eine große Anzahl, die sich gut weiterveräußern lässt. Dies wirkt sich vor allem auf den Holzerlös der Waldbesitzer positiv aus.

Auch wenn vor allem der Absatz beim Holz durch erhebliche Sturmschäden im letzten Jahr geringer war, sind die Funktionäre des Maschinenrings im Tiroler Oberland auf dem richtigen Weg: „Seit vielen Jahren zählt der Maschinenring Tiroler Oberland zur Forstspitze des Landes. Diese Position wollen wir weiter ausbauen“, stellt Maschinenring-Obmann Martin Alber fest.

Doch auch mit dem Winterdienst, den der Maschinenring mit seinen Bauern abwickelt, war man im letzten Jahr zufrieden. „Mehr als 100 Landwirte war mit Räum- und Streugeräten unterwegs. In Summe waren wir mehr als 5.000 Stunden im Einsatz, um die Sicherheit auf den Straßen zu garantieren“, so Alber.

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