Touristiker suchen den Weg für die Zukunft

Tourismus und Sport: Franz Tschiderer (Tyrol Tourism Board), Josef Margreiter (GF Tirol Werbung), Ex-Skirennläuferin Niki Hosp, LH Günther Platter und Alfons Parth (Verband der Tiroler Tourismusverbände, v.l.). | Foto: Tirol Werbung/Emanuel Kaser
  • Tourismus und Sport: Franz Tschiderer (Tyrol Tourism Board), Josef Margreiter (GF Tirol Werbung), Ex-Skirennläuferin Niki Hosp, LH Günther Platter und Alfons Parth (Verband der Tiroler Tourismusverbände, v.l.).
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  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

TIROL. Zuerst ist nur eine Spur. Dann ein neuer Weg. Dieser Sager aus der Präsentation von Josef Margreiter von der Tirol Werbung kännte symptomatisch für die Zukunft des Tiroler Tourismus sein. "Es ist nun der richtige Zeitpunkt, den Sport in Tirol ins große Schaufenster zu stellen", sagte Margreiter den etwa 200 anwesenden Tiroler Touristikern.
Tirol will das Sportland Nummer 1 der Alpen werden, dazu dienen auch die fünf Weltmeisterschaften, die bis 2019 im Land organisiert werden.

Platter sieht Konjunkturpaket

Platter lobte zuerst die Arbeit im Tiroler Tourismus in der abgelaufenen Wintersaison, blickte aber gleich in die Zukunft. "Wir müssen den Standort Tirol durch eine starke gemeinsame Marke vermarkten, die Landwirtschaft, der Tourismus aber auch die Industrie sollten davon profitieren", erklärte der Landeshauptmann.
ZumSportland Tirol und zu den geplanten Investitionen sagte Platter: "In Tirol wären wir ohne die großen Veranstaltungen in der Vergangenheit wie Olympische Spiele oder das Hahnenkammrennen im Tourismus nie soweit gekommen. Jetzt gilt es, das Image Tirols als Sportland und als Kraftplatz zu stärken."
Als Gastgeber von gleich fünf Weltmeisterschaften in den kommenden drei Jahren wolle man diese führende Rolle weiter festigen. „Im Zusammenhang mit diesen Großereignissen werden im Land rund 100 Millionen Euro investiert, um damit auch die Infrastruktur wie zum Beispiel Radwege und Singletrails zu forcieren. "Das ist eigentlich ein Konjunkturpaket", so Platter. erklärte Platter. Davon würden Einheimische wie Gäste gleichermaßen profitieren. Denn: „Sport hält uns fit und gesund, er tut uns gut – nicht nur körperlich, auch wirtschaftlich."

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