Tierschutzhaus: ÖVP macht Druck!
Hunde und Katzen müssen in Bruchbude hausen • Alfred Hoch fordert: „Sima muss endlich aktiv werden!“
Die Unterkunft von 1.500 Tieren in Vösendorf ist in einem erschreckenden Zustand. Nun wird der Fall zum Politikum: Die VP-Wien fordert von der Stadt deutlich mehr Engagement.
Schimmel, Risse im Mauerwerk und Teer, der aus dem Boden quillt: Die Tage des Gebäudes des Wiener Tierschutzvereins an der Triester Straße in Vösendorf sind gezählt, die Zukunft der notleidenden Tiere ist ungewiss.
Alfred Hoch, Landesgeschäftsführer der ÖVP-Wien, will jetzt die Stadtregierung in die Verantwortung nehmen: „Wir haben es satt, dass in Wahljahren seitens der SPÖ Zusagen gemacht werden, die dann nicht einmal mehr in der Rundablage auffindbar sind. So auch jenes Versprechen der zuständigen Stadträtin, dass ein neues Tierschutzkonzept erarbeitet werde. Passiert ist bislang nichts!“
Hilfe bei Standortsuche
Die zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) verteidigt sich gegen diese Angriffe (siehe Interview): „Ich verschaffe mir gerade einen Überblick über die Problemlage. Derzeit laufen Gespräche mit allen Beteiligten.“
Die ÖVP-Wien drängt dennoch auf eine rasche Lösung: „Besonders, was die Suche nach einem neuen Standort betrifft, wird die ÖVP-Wien alles tun, damit es rasch zu einer ordentlichen Lösung kommt“, erklärt Matthias Tschirf, Landtagsabgeordneter der ÖVP-Wien. „Es braucht ein ordentliches, modernes Tierschutzhaus für Wien!“
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