KOMMENTAR: "Innsbruck verkommt und niemand tut was"

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
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Innsbruck ist eine lebenswerte und vergleichsweise sichere Stadt. Noch! Aber die Zeichen stehen auf Sturm. In den vergangenen zehn Jahren hat sich eine brandgefährliche Dealerszene in der Stadt etabliert, die vielen Bürgern das gewohnte Gefühl von Sicherheit raubt. Seit etwa drei Jahren passiert dasselbe mit einer Bettlerszene, die zwar weit weniger bedrohlich ist, aber am Image der Stadt und damit am wirtschaftlichen Fundament – nämlich dem Tourismus – nagt. Zu lange hat die Politik diesen Vorgängen hilf und tatenlos zugesehen. Zu lange hat man der Polizei die alleinige Verantwortung für die Eindämmung dieser Umtriebe umgehängt. Bis dato ist die Politik noch nicht einmal zu einer ehrlichen Analyse der Ist-Situation fähig. Denn während die einen Panik verbreiten, negieren die anderen jedes Problem. Diese Stadt hat Besseres verdient als das, was linke und rechte Ideologen derzeit abziehen.

Zum Artikel: "Nachts geht die Angst um!"

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