Eine Wanderung durchs Gaistal

Hier im Zentrum von Ehrwald beginnt die Wanderung zum Almenparadies Gaistal
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  • Hier im Zentrum von Ehrwald beginnt die Wanderung zum Almenparadies Gaistal
  • hochgeladen von Petra Happacher

Das für den Verkehr gesperrte Gaistal verbindet Ehrwald im Westen mit dem Hochtal der Leutasch im Osten und trennt dabei das Wettersteingebirge und die Mieminger Kette voneinander.
Der höchste Punkt des Talweges ist der Talschluss auf Ehrwalder Seite und diesen kann man ganz bequem vom Ort aus mit einer Gondelbahn erreicht werden. Ganz in der Nähe der Bergstation der Ehrwwalder Almbahnen und zugleich am Weg zur Coburger Hütte und dem sagenumwobenen Drachensee, liegt der nur periodisch auftretende Igelsee, an dem vorbei ein Weg weiter hinein ins Gaistal führt.
Ganz in der Nähe des Igelsees entspringt aus mehreren Quellen neben der Wanderstrecke ein Wasserlauf, der erst noch Gaistalbach genannt wird, aber letztlich seinen Weg als Leutascher Ache nimmt, als solche das Hochtal der Leutasch durchfließt und schließlich bei Mittenwald in die Isar mündet.

Noch im Gaistal dehnt der Bach sein Bett zwischen sattgrünen Wiesen und Wäldern zu Füßen der steilen Berghänge teilweise zu ausgedehnten Schotterbänken aus und bietet einem so reichlich Platz, sich am klaren Wasser zu vergnügen.

Ein Vergnügen sind auch die vielen Almen, Hochalmen und Schutzhütten, die hier im gesamten Tal zu einer Einkehr und Stärkung einladen- von daher leitet sich verständlicherweise auch der Beiname „Almenparadies“ für das Gaistal ab.

Also egal, ob Genusswanderer, Radsportler oder Bergsteiger- für jeden hat das landschaftlich ebenso schöne wie abwechslungsreiche Gaistal das Richtig zu bieten.

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