Eine Runde über den Kofel

Blick zu den bewaldeten Hängen des Patscherkofels, der für Wanderer, Mountainbiker und Touristen gleichermaßen viel zu bieten hat
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  • hochgeladen von Petra Happacher

Wenn sich das Wetter mal einen ganzen Tag lang sommerlich prachtvoll zeigt, dann ist eine Bergwanderung genau das richtige, um die Sonne ausgiebig zu genießen.

Von Innsbruck aus ist der Patscherkofel mit seinen vielen Wegen und Almen ein ideales Ziel, das sich selbst mit öffentlichen Verkehrsmitteln von der Stadt aus ohne viel Aufwand innerhalb kürzester Zeit erreichen lässt.

Jene, die es bequemer mögen, können mit den meist im Viertelstundentakt verkehrenden Gondeln der Patscherkofelnbahn bis hinauf auf eine Höhe von 1951m fahren und von dort aus losstarten. Entweder zu einer Wanderung zu einer der zahlreichen einladenden Almen oder zu einem Spaziergang auf dem beliebten Zirbenweg.
Dieser reicht von der Bergstation am Patscherkofel bis zur Tulfeinalm am Glungezer und lässt einen das ausgedehnte Landschaftsschutzgebiet Patscherkofel-Zirmberg in seiner ganzen Schönheit genießen.

Wer einen längeren, schweißtreibenden Anstieg nicht scheut, der startet am Fuß des Kofels los und kommt damit nicht nur in den Genuss von einer Menge herrlicher Ausblicke sondern auch vom hautnahen Erleben der wunderbar vielfältigen Berglandschaft.

Eine besonders schöne und abwechslungsreiche Wanderung führt von der Badhaussiedlung in Igls auf Forstwegen bis zum Ochsensteig und über diesen alten, steilen Pfad direkt hinauf zur 1735m hoch gelegenen Lanser Alm.
Von dort aus geht es auf einem nur wenig begangenen Weg weiter zur sogenannten "Rosseben", einer mit knorrigen Zirben und Lärchen bestandenen Hochfläche, an deren Rand das Sistranser Schützenkreuz zu einem Abstecher einlädt, ehe es zum Issboden weitergeht.
Von dort wandert man einen Bogen über den Grünbichl und schwenkt auf dieser dem Patscherkofel vorgelagerten Kuppe auf den Zirbenweg ein. Diesem folgt man Richtung Osten bis zu einem der beiden Stichwege, die einen durch dichte Latschenfelder wieder hinunter zum Issboden führen.
Von dessen weiten Wiesen aus führt der Weg weiter talwärts, vorbei an der zu einer letzten Rast verlockenden Sistranser Alm bis zum Ausgangspunkt in der Igler Badhaussiedlung.

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