Was Ruine, Kaiserstand und Frau Häusl gemeinsam haben...

Die Marktgemeinde Zirl, die mit ihrem Wappen auf den hier seit dem 14.Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit betriebenen Weinbau hinweist, ist ein schöner Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen
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  • Die Marktgemeinde Zirl, die mit ihrem Wappen auf den hier seit dem 14.Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit betriebenen Weinbau hinweist, ist ein schöner Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Wanderungen
  • hochgeladen von Petra Happacher

..., das ist die Tatsache, dass alle drei bemerkenswerte Stationen einer Rundwanderung sind, die in Zirl beginnt, über den Zirler Berg hinauf nach Leithen und Reith bei Seefeld und letztlich über den Weiler Eigenhofen retour zum Ausgangspunkt führt.

Während die beiden Türme der Ruine Fragenstein nördlich von Zirl beeindruckend und weithin sichtbar aufragen, bietet der Kaiserstand selbst zwar trotz seines imposanten Namens keinen besonderen Anblick, dafür aber eine umso schönere Aussicht auf das Inntal und die Berge im Süden.

Über die idyllische Landschaft des Hölltals gelangt man entlang des Gurglbachs hinunter zu einer hübschen kleinen Kapelle, die den ungewöhnlichen Namen "Frau Häusl" trägt.
Man erreicht sie von Reith bei Seefeld aus über einen neu gestalteten Rosenkranzweg mit fünf Bildstöcken, von denen jeder einzelne vier Geheimnisse des Rosenkranzgebetes zeigt.
Geht man diesen Weg bergab, kommt man geradewegs hinein ins Zentrum des Ortes, der von einer imposanten Kirche überragt wird.
Auch von hier aus kann man den beeindruckenden Ausblick hinunter ins Inntal bewundern, ehe man sich an den Abstieg dorthin macht.

Über Steige und Forstwege erreicht man recht schnell die Häuser von Eigenhofen und kann von hier aus gemütlich am Inn entlang retour zum Ausgangspunkt spazieren.
Und damit einen dank herrlicher Natur und interessanter Kultur wunderbar abwechslungsreichen Ausflug beenden.

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