Auf die Martinswand

Die markante Martinswand ist Teil des Hechenbergmassivs , genauer gesagt, der etwa 600 m freie Abbruch des 1346m hohen Kleinen Wandkopfs. Neben einem Steinbruch tummeln sich jeden Tag abenteuerlustige Kletterer in den nahezu senkrechten Felsen
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  • Die markante Martinswand ist Teil des Hechenbergmassivs , genauer gesagt, der etwa 600 m freie Abbruch des 1346m hohen Kleinen Wandkopfs. Neben einem Steinbruch tummeln sich jeden Tag abenteuerlustige Kletterer in den nahezu senkrechten Felsen
  • hochgeladen von Petra Happacher

So richtig mutig bin ich ja nicht, was Wege an Steilhängen mit ganz viel Nichts zwischen mir und dem Talboden angeht.
Doch der seit Frühjahr 2015 neu gestaltete Weg hinauf zur berühmten Kaiser- Max- Grotte in der Martinswand ist so toll, so sicher und stabil gebaut, dass selbst eine nicht wirklich höhenfeste Flachlandtirolerin wie ich ihn ganz leicht bewältigen kann.
So war ich nun zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt dort oben an diesem atemberaubenden Platz in der senkrechten Wand und hab in vollen Zügen die herrliche Aussicht von dort oben genossen.
Und mich doch zumindest ein bisschen in das sagenhafte Abenteuer des letzten Ritters Maximilian einfühlen können, der hier vor hunderten von Jahren ganz ohne Geländer gestanden und drei Tage lang um sein Leben gebangt hat. Bis, wie es in der Legende heißt, ein in Bauerngewand gehüllter Engel ihn sicher zu Tal führte.

Für mich sind es ganz irdische Engel, die jene sicheren Brücken und Geländer in den Fels montiert haben und damit für jeden einen gefahrlosen An- und Abstieg zu diesem tollen Ort etwa 200 Meter über dem Tal ermöglichen.

Für mich war dieser Ausflug auf jeden Fall ein echtes Abenteuer und purer Genuss zugleich!

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