Aufs Fiechter Köpfl

Hier ist der Achberg im Vordergrund von Osten her zu sehen. Links erkennt man den Inn, im Hintergrund hinter Regenschleiern den Grünberg und den Simmering
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  • Hier ist der Achberg im Vordergrund von Osten her zu sehen. Links erkennt man den Inn, im Hintergrund hinter Regenschleiern den Grünberg und den Simmering
  • hochgeladen von Petra Happacher

Das Fiechter Köpfl ist mit 1032m der höchste Punkt des sogenannten Achbergzugs, einer Hügelkette, die das Mieminger Plateau gegen Süden hin zum Inntal abgrenzt.
Vom Tal aus gesehen, ragt der Achberg als steile Felswand vor einem auf, von Norden her aber ist er ein von mehreren Wanderwegen durchzogenes Waldgebiet, wo sich vor allem Rotkiefern, Lärchen, Schneeheide und Wacholder wohlfühlen. Letzterer ist hier so häufig, dass ein Zweig davon sogar im Jahr Wappen von Mieming (der Gemeinde 1953 verliehen) zu sehen ist.

Ganz im Westen des Achbergs steht weithin sichtbar die Wallfahrtskirche Locherboden, im Osten laufen die bewaldeten Hügel sanft gegen Telfs hin aus.
Am Fiechter Köpfl selbst wird einem zwar nur ein Rastplatz ohne spektakulärer Ausblick geboten, aber auf dem von Westen her kommenden Weg liegt ein Ausssichtsplatz von dem aus man herrlich weit über das Plateau schauen kann.

Ich habe mein Auto an der Straße kurz vor dem Mieminger Ortsteil Affenhausen, dessen Name sich übrigens von der Heiligen Afra, der Schutzpatronin der Fuhrleute, ableitet, stehengelassen und bin von da aus losspaziert.
Mit einem Abstecher zum kleinen Seerosenweiher, bin ich vorbei am alten Jakobsbrunnen den Waldrand entlang ein Stück über den „Besinnungsweg“, der von Maria Locherboden in Mötz bis zur modernen Heilig-Geist-Kirche in Telfs führt, gegangen und dann stetig bergauf bis zum Ziel dieses auch bei trüben Wetter schönen Ausflugs.

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