Vielfalt in der Leutasch
Ein Hochmoor, ein Berggasthaus zu Füßen der Hohen Munde und ein Kalvarienberg sind nur drei der vielen sehenswerten Plätze einer Wanderung durch das südliche Leutaschtal.
Wandert man vom Weiler Moos aus los, dann erreicht man bald die schon herrlich herbstliche Landschaft im "Katzenloch". Dieses Hochmoor kann man dank eines schmalen Holzstegs trockenen Fußes durchqueren und zugleich aus nächster Nähe bestaunen.
Fast eben geht es weiter Richtung Süden bis man zu einer Abzweigung kommt, an der ein schmaler Steig Richtung Westen den mit Buchen bestandenen Berghang emporführt.
Auf diesem steil ansteigenden, von Wurzeln und Steinen übersäten Pfad bewältigt man auf unzähligen Serpentinen in etwa einer Stunde den Anstieg zur Rauthhütte auf 1605m Höhe.
Dort kann man gemütlich einkehren und dabei den Blick auf die vor einem zum Greifen nah aufragende Hohe Munde und hinunter auf die Wiesen und Weiler der Leutasch genießen.
Nach einem Abstecher zu einem der beiden Aussichtspunkte, von denen man auf die ferne Zugspitze schauen kann, geht es auf einer extrem steilen Schotterstraße wieder abwärts.
Es lohnt ein Abstecher zur kleinen Kalvarienkapelle von Klamm am Eingang des Gaistals, denn von dort sieht man schön hinunter auf die Leutascher Ache und hinein in die wild- romantische Landschaft dieses Almparadieses.
Der Rückweg zum Parkplatz führt von hier aus erst entlang der Ache und dann auf nur wenig befahrenen Straßen vorbei an schönen alten Höfen und dauert knapp eine halbe Stunde.
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