Auf den Bendelstein

Steinach am Brenner ist ein idealer Ausgangsort, um auf den Bendelstein zu wandern. Nicht zuletzt, weil er der Hausberg  des im Wipptal am Eingang des Gschnitztals gelegenen Ortes ist
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  • Steinach am Brenner ist ein idealer Ausgangsort, um auf den Bendelstein zu wandern. Nicht zuletzt, weil er der Hausberg des im Wipptal am Eingang des Gschnitztals gelegenen Ortes ist
  • hochgeladen von Petra Happacher

Wie ein riesiger gestrandeter Wal liegt dieser Berg mit seinem breiten Grasrücken zwischen dem Navis und Padastertal.

Dieser 2436m hohe Hausberg von Steinach wird hauptsächlich von Einheimischen besucht. Viele von ihnen, so verrät ein Blick ins Gipfelbuch, nehmen den steilen Anstieg mit schöner Regelmäßigkeit auf sich und kommen immer wieder hier herauf.
Das ist gut zu verstehen, denn wenn man erst einmal am höchsten Punkt steht, hat man einen absolut herrlichen, uneingeschränkten Blick auf die Gipfelwelt ringsum.

Drei Stunden dauert der direkteste Weg über den nahe der St.Ursula- Kirche in Mauern beginnende steilen Steig Nr.326.
Auf dem bestens markierten, nicht zu verfehlenden Pfad gewinnt man sehr schnell an Höhe und erreicht so problemlos die weiten Wiesen, die sich zwischen dem kaum erkennbaren Gipfel des Schröflkogels und dem höchsten Punkt des Bendelsteins (der auch Bendler oder Bentlstein genannt wird) ausdehnen.

Abwärts Richtung Navistal konnte ich den auf der Wanderkarte eingezeichneten Steig Nr.21 zwar nicht finden, kam aber zwischen den Almrosenbüschen dennoch gut über einen steilen Hang abwärts zur "Inneren Alm".
Von dort aus führt eine Forststraße vorbei an der privaten Bastenalm hoch über dem Navistal bis zum Steinacher Ortsteil Tienzens, von wo aus es noch eine halbe Stunde Gehzeit bis zum Bahnhof von Matrei ist.

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