Mit ästhetischer Medizin zum Schönheitsideal

Johannes Oberndorfer mit Aniketa Seelos-Pock, Elisabeth Zanon, Dieter zur Nedden und Charlotte Sengthaler
8Bilder
  • Johannes Oberndorfer mit Aniketa Seelos-Pock, Elisabeth Zanon, Dieter zur Nedden und Charlotte Sengthaler
  • hochgeladen von Yana Zabolotna

MINI MED beantwortet medizinische, ethische, soziale und ökonomische Fragen zu ästhetischer Medizin und dem Streben nach Schönheitsidealen.

INNSBRUCK: Der Wunsch nach einem idealen Körper kann mit einem starken Leidensdruck einhergehen. Das bringt viele Menschen dazu, sich plastischen Operationen und ästhetischen Behandlungen zu unterziehen. Doch gerade hier ist Aufklärung und Beratung das A und O. MINI MED informierte vergangenen Dienstag unter der Moderation von Dieter zur Nedden über Trends sowie die Möglichkeiten und Risiken ästhetischer Medizin.
Elisabeth Zanon ist Fachärztin für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie und war 14 Jahre lang für die Gesundheitspolitik in Tirol verantwortlich. Diese Erfahrungen bereiten ihr einen umfassenden Blick auf die ästhetische Medizin. „Seit Menschen gedenken, hat man Schönheitsideale gehabt, die sich im Laufe der Geschichte immer wieder gewandelt haben“, so Zanon. Heutzutage ist vor allem jugendliches Aussehen wichtig, was den Bereich des Anti Ageing auch zu einem lukrativen ökonomischen Markt macht. Umso wichtiger sind Vorgespräche, Aufklärung und eine kompetente Beratung von Fachärzten, weiß die Expertin.

Zur Sache:

In der plastisch-ästhetischen Medizin bewegt man sich langsam weg von chirurgischen Eingriffen, hin zu nicht invasiven Methoden. Beim Cool Sculpting beispielsweise wird Fettgewebe mittels eines Aplikators gefroren, sodass ein Teil der Fettzellen absterben und über das Lymphsystem ausgeschieden werden. Damit können Problemstellen gezielt und schonend behandelt werden. Mesotherapie, Laserbehandlungen oder Fadenlifting sind nur einige Beispiele für Verjüngungsmethoden, die ohne Operation durchführbar sind. Allerdings sollte man sich immer bewusst machen, dass ästhetische Eingriffe  eine Verletzung und eine Manipulation des Körpers bedeuten. Daher muss jede Behandlung zum Ziel haben, das psychische, physische und sozialen Wohlbefinden wiederherstellen. Um das zu gewährleisten, sollte man sich nur von einem dafür ausgebildeten Facharzt behandeln und beraten lassen.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.