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LangeNachtdesFrauenFilms 7. März 2015, Metropol

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Frauen am Wendepunkt ihres Lebens

„Im heurigen Jahr haben wir in Kooperation mit dem Metropol wieder ein kontrastreiches Programm zusammengestellt, das Mädchen und Frauen an einem Wendepunkt ihres Lebens begleitet“, so Vizebürgermeisterin und Frauenreferentin Mag.a Sonja Pitscheider. „Dabei zeigen Mädchen und Frauen auf beeindruckende Weise, wie sie sich schwierigen Herausforderungen im Leben stellen und alleine oder gemeinsam mit ihrer Umgebung neue Perspektiven finden. Dieser Mut soll Frauen wie Männer gleichermaßen animieren.“

Filme von bzw. über Frauen

Insgesamt sind bei der LangeNachtdesFrauenFilms zehn ausgewählte Filme von bzw. über Frauen zu sehen.

Ab 14.00 Uhr wird mit Kinder- und Jugendfilmen gestartet, um bereits Kinder und Jugendliche für dieses Thema zu sensibilisieren:

14.00 Uhr: Flöckchen – die Abenteuer des kleinen weißen Gorillas
Animationsfilm über das Anderssein.

14.15 Uhr: Quatsch und die Nasenbärbande
Die Kinder revoltieren gegen die Durchschnittlichkeit ihres Dorfes.

15.45 Uhr: Systemfehler – Wenn Inge tanzt
Culture Clash: Idealistische Öko-Streberin und arroganter Punkrocker müssen kooperieren.

16.00 Uhr: Lola auf der Erbse
Kinderfilm um die Freundschaft zweier junger Außenseiter.

17.45 Uhr: Hadi Insallah (türkische OmU)
Pucca muss sich im Job als Reporterin und Frau beweisen.

17.45 Uhr: Ein Schloss in Italien
Tragikömodie um die Suche nach der Balance zwischen Familie, jugendlichem Liebhaber und Kinderwunsch.

Um 19.30 Uhr wird Vizebürgermeisterin & Frauenreferentin Mag.a Sonja Pitscheider die LangeNachtdesFrauenFilms offiziell eröffnen, bevor die Hauptfilme bis Mitternacht für Unterhaltung, aber auch für Anregungen und neue Sichtweisen sorgen.

20.00 Uhr: Madame empfiehlt sich
Komödie um eine Frau Anfang 60 (Catherine Deneuve), die plötzlich merkt, dass sie ihr altes Leben nicht mehr will.

20.00 Uhr: Zwei Tage, eine Nacht
Drama über die Härten des Neoliberalismus. Marion Cotillard brilliert als Angestellte in Existenznot.

21.45 Uhr: Traumland
Beklemmende Einzelschicksale werden zum Schaubild einer Gesellschaft, die an ihren Sehnsüchten und Lebenslügen verzweifelt.

22.15 Uhr: Geschenkt wurde uns nichts
Dokumentation über Annita Malvasi und andere Partisaninnen aus der Zeit der Resistenza – eine längst fällige Würdigung ihres Mutes und ihrer historischen Leistung.

Der Eintritt beträgt € 3.- pro Film.
Bei den Kinderfilmen am Nachmittag haben Kinder in Begleitung freien Eintritt.

Internationaler Frauentag

Der erste Internationale Frauentag fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, der Schweiz, in den USA und in Österreich statt. Im Jahr 1921 wurde der Internationale Frauentag auf den 8. März festgelegt, an dem seither weltweit mit Veranstaltungen und Aktionen auf die Anliegen der Frauen aufmerksam gemacht wird. In diesen 100 Jahren hat sich die Lebenssituation von Frauen entscheidend verbessert, dennoch gilt es nach wie vor, die unerfüllten Grundforderungen weiter zu verfolgen und neue frauenpolitische Anliegen zu formulieren.

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