111 Tischgedichte von Bernd Stracke
Gestern Journalist, heute Genusspoet: Der gebürtige Steirer – und heute Innsbrucker – Bernd Stracke hat sein erstes Gedichtband herausgegeben. Aus einer Langeweile heraus entstand das Buch: Beim Warten in den Gasthäusern. Jedes Gedicht wird von ihm unter ein Stichwort gestellt. Kaki, Gerstelsuppe oder Debreziner. Die österreichische Speisekarte wird durch exotische Zutaten erweitert: Neben Wienerschnitzel und Kärnter Knödel, kommen auch "Crépe Suzette" und Kichererbsen auf seinen Tisch. Wie beispielsweise in dieser Linie: "Verdammt, frag ich jetzt, welches Futter/ Schmeckt einem Gandhi aus Kalkutta". Das Buch wurde von Stefan Holaus bemerkenswert schön illustriert und ist in jeder Buchhandlung um 10 Euro erhältlich.
Bernd Stracke, Eigenverlag, 111 Tischgedichte, 10 Euro.
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