Feuerwehren waren das ganze Wochenende im Einsatz

Der Tag danach: Obwohl ihnen die Einsätze vom Vortag noch in den Knochen steckten, waren die Feuerwehrleute am Sonntag da zum Aufräumen. | Foto: Zeitungsfoto
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  • Der Tag danach: Obwohl ihnen die Einsätze vom Vortag noch in den Knochen steckten, waren die Feuerwehrleute am Sonntag da zum Aufräumen.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Etwa 400 Einsätze verzeichnete die Leitstelle am vergangenen Wochenende allein in Innsbruck. Tirolweit waren es 700. Der Starkregen und die folgenden Überflutungen verlangten den Einsatzkräften alles ab. "Die Helfer leisteten unglaubliche Arbeit", lobt Bezirksfeuerwehrkommandant Walter Laimgruber. Gerade in Amras war es das schnelle und entschlossene Eingreifen, das verhinderte, dass weit größere Schäden entstehen konnten.
Voll des Lobes ist auch "dez"-Chef Helmut Larch. "Die Bilder von Samstag waren katastrophal. Trotzdem konnten wir am Montag das ganze Center wieder ohne Beeinträchtigungen öffnen. Das war ein Riesenerfolg aller Helfer und natürlich auch unserer Mitarbeiter", betont Larch.

"Schlimmeres verhindert"

Auch Bgm. Christine Oppitz-Plörer und Vizebgm. Christoph Kaufmann betonen, dass "es dem Einsatz der Feuerwehren zu verdanken ist, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind". Die Berufsfeuerwehr und die zehn freiwilligen Einheiten aus Innsbruck wurden von sieben weiteren Feuerwehren aus Innsbruck-Land und Schwaz unterstützt. Ein zweiter Hotspot neben Amras war auch Hötting. Die dortige Feuerwehr verzeichnete 25 Hochwasser-Einsätze. "Wir waren am Samstag mit 32 Mann bis 1.00 Uhr früh im Einsatz", schildert Harald Reinthaler, Schriftführer der FF Hötting. "So schlimm wie Amras hat es uns aber nicht getroffen."

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