Genug Geld für falsche Prioritäten

Ein Kommentar von Agnes Czingulszki

INNSBRUCK. An vielen Ecken und Enden fehlt das Geld in Innsbruck. So beispielsweise, wenn es um Gehsteige geht. Einerseits ist das oft eine lästige Angelegenheit, muss man doch als Stadt mit etlichen Parteien wegen der Grundstücke verhandeln, andererseits sieht man es nicht als Prioritätsfrage. So zum Beispiel bei der Paschbergbrücke, bei deren Kreisverkehr (Innsbruck Mitte) die Fußgänger/Wanderer/Spaziergänger einfach vergessen wurden – Trampelpfade zeigen, wo diese Bürgersteige sein sollten. Dem stehen die städtischen "Protzprojekte" gegenüber – Haus der Musik, Umbrüggler Alm, aber auch den neuen Downhill Trail könnte man an dieser Stelle nennen – in die Millionen fließen. Es ist schade, dass man solche Parallelen ziehen muss. Fakt ist aber, dass Menschen dringender einen sicheren Gehsteig benötigen würden als Projekte, die zwar gefallen, aber den BürgerInnen im Alltag wenig nützen.

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