"Es kann jederzeit was passieren"

"Im Bereich vor der Schule kommt es häufig zu gefährlichen Verkehrssituationen", so Ingrid Krazer vom Elternverein.
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PRADL (kr). "In diesem Bereich direkt vor dem Eingang der Schule kommt es häufig zu sehr gefährlichen Verkehrssituationen!", erklärt Ingrid Krazer und zeigt auf die Straße, die bei der Volksschule Pradl-Leitgeb I vorbeiführt. Die Obfrau des Elternvereines sieht die Sicherheit auf dem Schulweg gefährdet – so wie sehr viele weitere Eltern von Kindern, die in diese Volksschule gehen.

Unübersichtliche Stellen

Vor allem am Morgen und zu Mittag, wenn viele Kinder auf dem Weg zur Schule sind, kommt es zu gefährlichen Situationen. Ein Grund dafür ist laut Ingrid Krazer, dass der Zebrastreifen weiter nach vorne verlegt wurde – die Kinder laufen aber nach wie vor direkt vom Vorplatz der Pradler Kirche über die Straße zum Eingang der Schule, wo sich kein Zebrastreifen befindet. Ingrid Krazer: "Auch die Autos, die vor der Schule in der Früh und zu Mittag parken, machen diese Stelle sehr unübersichtlich und es kann leicht etwas passieren."
Um dieses Problem zu lösen, gab es im Juni 2015 ein Probemonat, in dem die Straße vor der Schule zu gewissen Zeiten mit einem Sperrgitter abgeriegelt wurde. Obwohl diese Aktion sehr gut angekommen ist, wurde sie nicht weitergeführt. Verkehrsstadträtin Sonja Pitscheider erläutert dazu: "Eine solche Aktion ist sehr aufwändig, da man nicht einfach ein Scherengitter hinstellt, sondern während der Sperre ständig eine befugte Person anwesend sein muss. Nach dem Monat habe ich dem Elternverein angeboten, selbst die Verantwortung zu übernehmen und einen Freiwilligendienst einzurichten. Das wurde leider abgelehnt." Eine Stadt könne nicht alle Dienste übernehmen – aber, so Pitscheider weiter: "Wenn sich Eltern mehr Schutz wünschen, dann gibt es die Möglichkeit, dass Eltern sich zu Schülerlotsen ausbilden lassen."

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