In Tirol starten 92.720 SchülerInnen in das neue Schuljahr
Am 12. September beginnt in Tirol offiziell das neue Schuljahr. Rund 92.720 SchülerInnen gibt es in Tirol, davon besuchen 7.766 Kinder zum ersten Mal die Schule.
TIROL. Obwohl das neue Schuljahr erst am 12. September beginnt, startete der Großteil der Pflichtschulen schon am 7. September. Der Großteil der weiterführenden Schulen beginnt planmäßig am gesetzlich festgelegten Termin. „Ziel ist es, dass alle Kinder und Jugendlichen in Tirol bestmöglich ausgebildet und gefördert werden. Neben ihrer Aufgabe als Ausbildungsstätten, sind Schulen auch Begegnungsräume sowie zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens“, betont Landesrätin Beate Palfrader. Im Schuljahr 2016/17 musste keine Schulen geschlossen werden.
Zahlen und Fakten
- Anzahl der Schulen in Tirol
- Volksschulen: 370
- Neue Mittelschulen: 105
- Polytechnische Schulen: 32
- Sonderschulen: 31
- Allgemeinbildende höhere Schulen: 26
- Technisch-gewerbliche Schulen: 10
- Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe und Tourismus: 14
- Kaufmännische Schulen: 11
- Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik: 4
- Insgesamt besuchen 51.441 Kinder und Jugendliche eine allgemein bildende Pflichtschule
- 29.626 SchülerInnen besuchen eine weiterführende Schule
- 11.650 SchülerInnen werden an einer der 20 berufsbildenden Pflichtschulen unterrichtet.
- Insgesamt sind in Tirol 1.000 LehrerInnen beschäftigt.
- 7.055 LehrerInnen arbeiten an einer der Pflichtschulen
- 529 Lehrpersonen sind an einer berufsbildenden Pflichtschule beschäftigt
- 3.517 LehrerInnen arbeiten an weiterführenden Schulen
- Im Schuljahr 2016/2017 unterrichten mehr als 100 PflichtschullehrerInnen das erste Mal.
- Rund 260 Lehrerpersonen im Pflichtschulbereich warten auf eine freie Stelle
- 127 Lehrkräfte gehen in Pension.
- 29 Schulen haben drei Klassen. Insgesamt besuchen je 45 bis 58 SchülerInnen eine dieser Schulen
- 81 Schulen haben zwei Klassen mit 22 bis 43 SchülerInnen pro Schule.
- 70 Schulen sind einklassig mit je drei bis 21 SchülerInnen pro Schule
Anzahl der SchülerInnen
Anzahl der LehrerInnen
Klein- und Kleinstschulen
180 der 370 Volksschulen haben weniger als vier Klassen.
Integration von SchülerInnen aus Flüchtlingsfamilien
Für den Unterricht von Kindern aus Flüchtlingsfamilien wurden im vergangenen Jahr tirolweit 35 zusätzliche Planstellen geschaffen, die sich auf 95 Lehrpersonen an 137 Pflichtschulen verteilen, so Landesrätin Beate Palfrader. Zusätzlich wurden sechs Übergangsklassen an weiterführenden Schulen eingerichtet. Hier werden Jugendliche unterrichtet, deren Deutschkenntnisse oder Vorbildung für die Teilnahme am regulären Unterricht noch nicht ausreichen. Falls es notwendig wird, wird diese Zahl auf 10 Klassen erhöht werden. „Es ist wichtig, dass die jungen Menschen ein schulisches Angebot zur Verfügung haben und einen strukturierten Tagesablauf erleben können.“, so Beate Palfrader.
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