Kaiser-Maximilian-Preis 2016 an den schwedischen Lokalpolitiker Anders Knape

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Zum 18. Mal wurde am 9. Mai 2016 der Kaiser-Maximilian-Preis – Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck – verliehen. Von einer internationalen Fachjury wurde Ende Februar über den diesjährigen Preisträger entschieden. Die Stadt Innsbruck wurde dabei von Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Amtsvorstand Regierungsrat Dr. Wolfgang Steinbauer (Amt für Öffentlichkeitsarbeit) vertreten.

Anders Knape – ein großer Europäer

Anders Knape wurde 1955 in Karlstad geboren. Der schwedische Gemeindepolitiker engagiert sich seit über 20 Jahren auch in der europäischen Kommunalpolitik. Viele Jahre stand er als Präsident dem schwedischen Gemeindeverband vor. Sei es als äußerst aktiver Vizepräsident des Rates der Gemeinden und Regionen Europas, als Präsident der Gemeindekammer des Kongresses der Gemeinden und Regionen im Europarat, oder in seiner Funktion als Vorsitzender der Fachkommission für Verwaltungs- und Finanzfragen im Ausschuss der Regionen, Anders Knape war und ist ein bodenständiger Kommunalpolitiker geblieben. Auch als Vize- und Bürgermeister seiner Heimatstadt Karlstad (1988-2007). Bei all seinen Tätigkeiten behielt er immer die Bedürfnisse der Gemeinden im Auge.

Vor dem Festakt in der Innsbrucker Hofburg wurde am Platz vor dem Tiroler Landestheater ein landesüblicher Empfang durchgeführt. Abordnungen von Innsbrucker Schützenkompanien, sowie als Ehrenkompanie die Schützenkompanie Wilten, unter dem Kommando von Hauptmann Alexander Mummert, nahmen daran teil. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang durch die Stadtmusikkapelle Wilten, unter der Stabführung von Kapellmeister Peter Kostner.

Der Kaiser-Maximilian-Preis wurde 1997 ins Leben gerufen und ist der Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik. Er besteht aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 Euro.

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