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10 Jahre Lebensqualität Bauernhof Tirol!

Kammerdirektor-Stellvertreter Mag. Ferdinand Grüner, Projektleiterin Angelika Wagner und Landesbäuerin Resi Schiffmann
  • Kammerdirektor-Stellvertreter Mag. Ferdinand Grüner, Projektleiterin Angelika Wagner und Landesbäuerin Resi Schiffmann
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Das Projekt zur Unterstützung aller Bäuerinnen und Bauern in Krisenzeiten feiert seinen runden Geburtstag!

Unter dem Motto „Leben und leben lassen“ blickt Lebensqualität Bauernhof Tirol in diesen Tagen auf zehn intensive und erfolgreiche Jahre zurück. Dieses wichtige Projekt des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) steht Tirols Bäuerinnen und Bauern in Krisensituationen beratend zur Seite und bietet zugleich interessante, präventive und situationsbezogene Weiterbildungs- und Informationsmöglichkeiten.

Egal ob Hofübergabe, Generationen- oder Paarkonflikte, psychosoziale Beratung oder Mediation: Lebensqualität Bauernhof Tirol begleitet seit nunmehr einem Jahrzehnt bäuerliche Familien in schwierigen Lebenslagen mit fachlicher Kompetenz und größtem persönlichem Einsatz aller Mitarbeiterinnen. Wie der Name des Projektes schon sagt, steht dabei die „Lebensqualität“ der Familien im Mittelpunkt und der große, in den letzten Jahren kontinuierlich wachsende Zuspruch, macht die wichtige Rolle dieses Angebotes deutlich. Begonnen hat alles im Jahr 2005, wie Landesbäuerin und LFI-Obfrau ÖR Resi Schiffmann erklärt: „Bäuerinnen wissen, wie ein Betrieb nicht nur den Arbeitsalltag, sondern auch das Privatleben beeinflusst. Deshalb haben wir damals eine Befragung durchgeführt und aufgrund der großen Resonanz eine Projektgruppe zur Entwicklung eines Präventions- und Beratungsangebotes ins Leben gerufen. Ziel sollte sein, Menschen auf den Bauernhöfen in den Bereichen Persönlichkeit sowie seelisches und familiäres Wohlergehen zu unterstützen“.

Startschuss in 2006
Im März 2006 wurde dann in Zusammenarbeit mit der Bildungs- und Beratungsabteilung der Tiroler Landwirtschaftskammer eine Stelle mit 15 Wochenstunden installiert. Im Laufe der Jahre wurde diese Stelle aufgrund der positiven Entwicklung als Projekt in das Ländliche Fortbildungsinstitut (LFI) integriert und verfügt nun über 34 Wochenstunden. „Die Entscheidung von Kammerdirektor Richard Norz für die Einrichtung dieser Beratungsstelle war gut und wichtig. Das können wir daran erkennen, dass das Projekt einen kontinuierlichen Zulauf bei den Beratungen sowie den verschiedenen Bildungsmaßnahmen aufweist. Nur wenn bäuerliche Familienunternehmen auch ihre sozialen Kompetenzen, beispielsweise in der Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung oder Konfliktfähigkeit verbessern und sich bewusst damit auseinandersetzen, können sie ihre Unternehmen wirtschaftlich gut führen und dabei die individuelle Lebensqualität aufrechterhalten“, ist Kammerdirektor-Stellvertreter Mag. Ferdinand Grüner überzeugt.

Dem Leben Qualität geben!
Neben Präventions- und Bildungsmaßnahmen ist die unbürokratische, diskrete und kostengünstige Beratung bäuerlicher Familien ein Hauptanliegen von Lebensqualität Bauernhof Tirol. Einmal im Monat fährt eine Beraterin in die angefragten Bezirke und hilft den Menschen direkt vor Ort. „Das ist das Schönste an meiner Arbeit: Wenn Menschen sich mutig aufraffen, um ihre persönliche Lebensqualität zu hinterfragen und diese mit Hilfe einer außenstehenden Person reflektiert zu betrachten. Irgendwann kommen sie nämlich an einen Punkt, an dem sie merken, was helfen kann, damit es ihnen und anderen besser geht“, fasst Projektleiterin Angelika Wagner zusammen. Für sie steht der unmittelbare Zusammenhang von Zufriedenheit, guter Lebensqualität und beruflichem Erfolg außer Frage.

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