Kinospot: Was tun bei Blaulicht und Sirene?

„Blaulicht und Folgetonhorn – was tun?“: LHStv Josef Geisler (4.v.re.), LHStvin Ingrid Felipe (3.v.re.) und LR Bernhard Tilg (2.v.re.) präsentierten gemeinsam mit Peter Hölzl (re.), Feuerwehr, Andreas Karl (3.v.li.) und Adolf Schinnerl (li.), Rettung, sowie Markus Widmann, Polizei, den neuen Filmspot des Landes, der in Kino und Fernsehen gezeigt wird und über YouTube abrufbar ist. Als jüngste „Schauspielerin“ dieses Spots wurde Katharina Karl aus dem Alpbachtal als „Kinderpolizistin“ ausgezeichnet. | Foto: Land Tirol/Schwarz
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TIROL. Das Land Tirol und die Blaulichtorganisationen Tirols zeigen den Informationsspot Blaulicht und Folgetonhorn – was tun? in Tirols Kinos und im Fernsehen. Der Spot dauert eine Minute und wird bis zum 4. August 2016 zu sehen sein. Mit dem Spot soll die Verkehrssicherheit verbessert werden.

Premiere im Metropolkino

Am Montag 04. Juli fand im Metropolkino in Innsbruck die Premiere des Spots Blaulicht und Folgetonhorn – was tun? statt. Anwesend waren Mitglieder aus der Landesregierung und Führungskräfte von Blaulichtorganisationen. Neben der einminütigen Fassung gibt es eine achtminütige Langfassung. Diese wird von den Blaulichtorganisationen, Autofahrerklubs sowie Fahrschulen zu Schulungszwecken verwendet.

Richtiges Verhalten bei Blaulicht und Sirene ist wichtig

Bei Blaulicht und Sirene muss richtig reagiert werden, ansonsten können andere VerkehrsteilnehmerInnen zur Schaden kommen. Auch die Gefahr für die Einsatzteams kann sich dadurch erhöhen. Im Falle des Rettungsdienstes können außerdem NotfallpatientInnen auf dem Weg ins Krankenhaus ein weiteres Mal zum Unfallopfer werden. Aus diesen Gründen sind die Begegnungsregeln mit einem Einsatzfahrzeug wichtig. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen will das Land Tirol mit dem Spot das richtige Verhalten vermitteln. Durch dieses wird aber nicht nur die Sicherheit der VerkehrsteilnehmerInnen erhöht, auch die Einsatzkräfte erreichen ihren Einsatzort schneller. "Tirol ist spitze, was Hilfe und Versorgung im Notfall anlangt. Ob Rettung, Feuerwehr, Polizei, Berg- oder Wasserrettung. Schnelle Hilfe ist garantiert.“, so LHStv Josef Geisler, Sicherheitsreferent der Landesregierung.

Verkehrssicherheit hat Vorrang

Neben dem Spot des Landes Tirol und der Blaulichtorganisationen gibt es auch eine neue TV-Einschaltung. Diese wurde vom Land Tirol und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit initiiert. Dieser Spot wurde von Jugendlichen gemeinsam mit einer Werbeagentur entwickelt. Mit diesem Spot soll die Verkehrssicherheit erhöht werden. Verkehrsplanung, Verkehrsrecht und Straßenbau legen besonderes Augenmerk auf die Verkehrssicherheit. "Deswegen ist die vorliegende Initiative der Blaulichtorganisationen, die für die schnelle Zufahrt der Rettungskräfte zu Unfallorten sorgen soll, ein wertvoller Beitrag.“, sagt LHStvin Ingrid Felipe, Verkehrsreferentin der Landesregierung.

Gutes Zeugnis für Tirols Rettungsdienste

In Tirol ist der öffentliche Rettungsdienst landesweit organisiert. Daher treffen in 70 Prozent aller Rettungseinsätze die Rettungsmannschaften innerhalb von 10 Minuten bei den PatientInnen ein. Auch der Transport vom Einsatzort in das jeweilige Krankenhaus erfolgt schnellstmöglich. Damit es hier nicht zu Verzögerungen kommt, ist richtiges Verhalten beim Zusammentreffen mit Blaulicht und Sirene besonders wichtig, so Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

Vorbildwirkung der Erwachsenen

"Uneinsichtige AutofahrerInnen, abgelenkte FußgängerInnen oder die fehlende Rettungsgasse auf der Autobahn verzögern die schnellstmögliche Versorgung der Betroffenen und erhöhen das Risiko aller Einsatzkräfte", so Peter Hölzl, Landesfeuerwehrkommandant. Das richtige Verhalten lernen Kinder und Jugendliche in der Verkehrserziehung, aber gleichzeitig baucht es auch die entsprechende Vorbildwirkung der Erwachsenen, sagt Peter Hölzl.

Video - Blaulicht und Folgetonhorn – was tun?

Filmspot für Kino und TV:

Langfassung zu Schulungszwecken:

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