KOMMENTAR: "Diese Blechlawine ist hausgemacht"
Verstopfte Stadteinfahrten, stundenlange Wartezeiten und kilometerlange Staus – Innsbruck kann sich in den nächsten Wochen auf ein Verkehrschaos gefasst machen. Es gibt in der ganzen Stadt nahezu keinen Straßenzug mehr, der nicht durch Baustellen behindert wird. Dabei hatte die Stadtregierung versprochen, dass die Baustellen im innerstädtischen Bereich "künftig besser koordiniert" werden – um genau solche Situationen zu vermeiden. Zu spüren ist davon nichts. Tatsächlich führen eine ganze Reihe von Umleitungen dazu, dass nun selbst wenig frequentierte Nebenstraßen zu Durchzugslinien werden. Ein professionelles, zeitlich abgestimmtes Management der notwendigen Arbeiten ist beim besten Willen nicht erkennbar. Böse Zungen behaupten, dies liege daran, dass der Pkw-Verkehr für die grüne Verkehrsreferentin einen ähnlichen Stellenwert wie die Atomkraft genießt.
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