Notstromversorgung für Landestankstellen

Diese Zapfsäume funktioniert auch bei Stromausfall, freut sich LHStv Josef Geisler. Die Tankstelle beim Baubezirksamt Innsbruck kann wie sechs weitere Landestankstellen notstromversorgt werden. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller
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TIROL. Das Land Tirol hat - um im Katastrophenfall die Einsatzfahrzeuge betanken zu können - sechs landeseigene Tankstellen mit einer Notstromversorgung ausgestattet.

Für den Notfall gerüstet

Tirol verfügt über ein sehr stabiles und ausfallsicheres Stromnetz. Aber dennoch kann es zu großflächigen Stromausfällen oder Störfällen kommen. Mit den Tankstellen mit Notstromversorgung ist Tirol für den Ernstfall ausgerüstet, so Zivil- und Katastrophenschutzreferent LHStv Josef Geisler. Ohne Strom funktionieren keine Zapfsäulen. Mit der Notstromversorgung bei Zapfsäulen können auch bei längeren Stromausfällen Einsatzfahrzeuge und andere wichtige Fahrzeuge - beispielsweise für die Schneeräumung - betankt werden.

11 Tankstellen mit Notstromversorgung in Tirol

In Tirol gibt es insgesamt 11 Tankstellen mit Notstromversorgung:

  • Die Landestankstellen: Innsbruck, Zams, Reutte, Zell am Ziller, St. Johann i.T. und Lienz.
  • Die Tankstellen der Asfinag: St. Jakob a. A., Plon, Wörgl, Vomp, Zirl und Imst
  • Ab Herbst: die Straßenmeisterei des Landes Tirol in Haiming

Krankenhäuser, Feuerwehren etc. sind für den Katastrophenfall vorbereitet

Auch wichtige Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Feuerwehren sind bestens für einen längeren Stromausfall vorbereitet. Sie besitzen dieselgesteuerte Nostromversorgungen. Für die Kommunikation der Einsatzfahrzeuge gibt es ausfallsichere Richtfunkanlagen.
Das Land Tirol kann sich auch selbst mit Strom versorgen: Es können alle Verbindungen des Tiroler Stromnetzes zu anderen Netzen unterbrochen werden. Vorübergehend kann so der eigene Strombedarf der TirolerInnen gedeckt werden.

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