30 Jahre Frauen im Brennpunkt: Von der Legokiste zum großen Frauenbetrieb in Tirol

Vereinsobfrau Marie-Luise Pokorny-Reitter und Angela Pittl | Foto: FiB/Reichel

INNSBRUCK (kr). Dieses Jahr feiert der Verein Frauen im Brennpunkt (FiB) seinen 30. Geburtstag. Von Hadwig Seidl und Marie-Luise Pokorny-Reitter 1986 ins Leben gerufen, wollten die Gründerinnen und der Verein Frauen im Brennpunkt immer eines:
Angebote für Frauen schaffen, damit sie ein Leben nach ihrer Vorstellung führen, einem guten, auch gut bezahlten Beruf nachgehen sowie Beruf und Familie vereinbaren können. Vereinsobfrau Pokorny-Reitter: „Unser Jahresbudget beträgt heuer ca. 3,3 Mio Euro. Wir beschäftigen 110 Frauen, die Personalkosten für die MitarbeiterInnen und die Infrastrukturkosten werden durch die Elternbeiträge und dankenswerterweise durch hohe Förderungen von Land Tirol, AMS Tirol, Ministerien, Stadt Innsbruck, Gemeinden und Arbeiterkammer finanziert." Sie bekräftigt außerdem: „Das Vertrauen in unser Tun musste erst erarbeitet werden.“
Die Arbeitsschwerpunkte des Vereines liegen heute auf der Kinderbetreuung, der Aus- und Fortbildung von Tagesmüttern und -vätern sowie der Frauen- und Mädchenberatung.
Für den Verein geht es mit vollem Elan weiter: „Frauen im Brennpunkt wird sich auch weiterhin für professionelle, wertvolle Kinderbetreuung, für die Stärkung der beruflichen Kompetenzen von Frauen und Mädchen, für die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen einsetzen. Das ‚Haus FiB’, das in den letzten 30 Jahren aus vielen unterschiedlichen ‚Lego-Bausteinen’ gewachsen ist, wird kräftig weiter wachsen“, schließen Pittl und Pokorny-Reitter.

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