Equal Pay Day Innsbruck

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Am 3. Oktober machten die SPÖ-Frauen und SPÖ-Gewerkschafterinnen mit Verteilaktionen auf die immer noch zu großen Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern in Österreich aufmerksam.

In Innsbruck standen Frauen-Funktionärinnen vor der Gebietskrankenkasse und am Bahnhofsplatz, und verteilten Informationsmaterialien an die PassantInnen. Die Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek, ihre Geschäftsführerin Andrea Brunner, EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz, LA Gabi Schiessling und die Tiroler SPÖ-Frauensprecherin und Innsbrucker Gemeinderätin Selma Yildirim forderten anlässlich des Equal Pay Day's *) (1. Oktober), dass Arbeit endlich gerecht verteilt werden sollte, denn noch immer leiten Frauen zwei Drittel der unbezahlten Arbeit, oft neben einem oder mehreren Erwerbsjobs.

Mehr Arbeit - Weniger Geld?!

Das bedeutet Doppel- und Dreifachbelastungen - und wegen der vielen Pensionszahlungs-Ausfallzeiten und Teilzeitjobs eine teilweise viel zu geringe Alterspension. "Das muss sich ändern!", durch mehr Vollzeitarbeits- und Kinderbetreuungsplätze sowie Ganztagsschulen.
Noch-Parteichef Ingo Mayr und der ORF kamen hinzu, um die Frauen in ihren Anliegen zu unterstützen.

*) Equal Pay Day: Das ist der Tag des Jahres, ab dem - hochgerechnet! - nur mehr die Männer Geld verdienen und ab dem die Frauen nur mehr unentgeltlich arbeiten.

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