Hochrangig besetztes Arbeitsgespräch zwischen Tirol und Südtirol zum Thema Flüchtlinge

Soziallandesrätin Christine Baur mit ihrer Südtiroler Amtskollegin Martha Stocker. | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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  • Soziallandesrätin Christine Baur mit ihrer Südtiroler Amtskollegin Martha Stocker.
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„Der Brenner als unsere gemeinsame Grenze stellt an Tirol und Südtirol die große Herausforderung, eine der Hauptrouten für jene Flüchtlinge zu sein, die nicht in Österreich oder Italien bleiben wollen, sondern deren Ziel Deutschland oder die skandinavischen Länder sind. Daher stellen diese Menschen meist keinen Asylantrag bei uns“, berichtet Baur. Trotzdem müsse eine würdige Versorgung im Sinne des humanitären Gedankens gewährleistet werden.

„Wir müssen diesen schutzsuchenden Menschen die Möglichkeit bieten, zumindest für kurze Zeit zur Ruhe zu kommen“, sind sich Baur und Stocker einig. Dafür brauche es dies- und jenseits des Brenners niederschwellige Einrichtungen, in denen Flüchtlingen zumindest für ein paar Stunden eine Unterkunft, Waschmöglichkeiten, Verpflegung und – falls gewünscht – Rechtsberatung zur Verfügung stehen.

Soziallandesrätin Christine Baur mit ihrer Südtiroler Amtskollegin Martha Stocker. | Foto: Land Tirol/Reichkendler
Hochrangiges Arbeitsgespräch zwischen Tirol und Südtirol zum Thema Flüchtlinge unter dem Vorsitz von LRin Martha Stocker (Bildmitte links) und LRin Christine Baur (Bildmitte rechts). | Foto: Land Tirol/Reichkendler
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