2016 ist das Jahr der Jugendarbeit

Im Jugendzentrum Z6 tauschten sich BMin Sophie Karmasin und LRin Beate Palfrader mit Mitgliedern der Plattform für Offene Jugendarbeit in Tirol (POJAT) aus. | Foto: Land Tirol/Pidner
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  • Im Jugendzentrum Z6 tauschten sich BMin Sophie Karmasin und LRin Beate Palfrader mit Mitgliedern der Plattform für Offene Jugendarbeit in Tirol (POJAT) aus.
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Jahr der Jugendarbeit

TIROL. Das Jahr 2016 ist das Jahr der Jugendarbeit. Dieses wurde von der Jugendministerin Sophie Karmesin und den JugendlandesrätInnen Österreichs ausgerufen. In diesem Jahr sollen die Leistungen der außerschulischen Jugendarbeit sichtbar gemacht werden.

Die außerschulische - oder Offene und Mobile - Jugendarbeit ist unabhängig von Schule, Vereinen, Familie oder Kinder- und Jugendhilfe. Sie will Jugendliche stärken und fördern, sie bietet Informationen zu Job, Ausbildung, Familie, Mobbing oder Sexualität. Sie unterstützt Jugendliche bei sinnvoller Freizeitgestaltung oder in schwierigen Situationen.

Rund 90 Einrichtungen in ganz Tirol

In Tirol gibt es rund 90 Einrichtungen der Offenen und Mobilen Jugendarbeit. Hier ist das Angebot unterschiedlich. Es gibt kleine Anlaufstellen, Jugendzentren, Jugendtreffs, Jugendräume und einzelne JugendarbeiterInnen. Eine dieser Einrichtungen ist das Jugendzentrum Z6 in Innsbruck. Hier trafen sich anlässlich des Jahrs der Jugendarbeit Jugendministerin Sophie Karmesin, Tirols Familienlandesrätin Beate Palfrader mit den Vorstandsmitgliedern der Plattform Offene und Mobile Jugendarbeit in Tirol (POJAT). Beate Palfrader lobte in diesem Rahmen das Engagement der außerschulischen Jugendarbeit: „Vor allem in den Bereichen Integration, interkulturelle Zusammenarbeit und Gewaltprävention wird in der Offenen und Mobilen Jugendarbeit in Tirol gut gearbeitet und viel geleistet.“
Das Land Tirol unterstütz diese Einrichtungen jährlich mit rund 1,6 Millionen Euro.

Tiroler Jugendbeirat

Der Tiroler Jugendbeirat wurde 2009 gegründet. Er ist ein Sprachrohr für die Anliegen und Bedürfnisse der Tiroler Jugend. Er besteht aus den Mitgliedern der Verbindlichen Jugendarbeit, inklusive Tiroler Jugendorganisationen, Sport-, Musik- und Kulturvereinen. Er ist an verschiedenen Projekten beteiligt. Diese sind unter anderem Glanzleistung und frei.willig. Der Jugendbeirat berät die Landesregierung bei jugendrelevanten Themen. Der Jugendbeirat ist im Tiroler Jugendschutz- und Jugendförderungsgesetz verankert.

Geplant seien mehr Angebote für Volksschulkinder, Vernetzung von außerschuischer Jugendarbeit und Schule, bewusstseinsbildende Maßnahmen und besseres Einbinden von Mädchen, so die Familienministerin Sophie Karmasin.

Im Jugendzentrum Z6 tauschten sich BMin Sophie Karmasin und LRin Beate Palfrader mit Mitgliedern der Plattform für Offene Jugendarbeit in Tirol (POJAT) aus. | Foto: Land Tirol/Pidner
Rundgang durch das Z6 (v.li.): Petra Innerkofler (Abteilung JUFF), LRin Beate Palfrader, BMin Sophie Karmasin, Lukas Trentini (Geschäftsführung POJAT), Andreas Reisigl (Leiter der Mobilen Jugendarbeit Reutte, POJAT-Mitglied), Martina Steiner (Mobile Jugen | Foto: Land Tirol/Pidner
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