KOMMENTAR: "So geht man nicht mit Freiwilligen um"

Kommentar von Stephan Gstraunthaler
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Am kommenden Samstag werden wieder zahlreiche Freiwillige in mühevoller Kleinarbeit das gesamte Innufer im Stadtgebiet von achtlos weggeworfenem Müll säubern. Ehrenamtlich. Unentgeltlich. Meist im Rahmen von Vereinen. Dieses Engagement hat in Innsbruck eine jahrzehntelange Tradition. Bislang war es Usus, dass diese Aktion nicht parteipolitisch vereinnahmt wird. Doch das hat sich geändert. Die Grünen bewerben die Innufer-Reinigung mittlerweile via Soziale Medien in ihrem typischen Plakat-Sujet, ganz so, als wäre jeder, der dabei mitmacht, ein Sympathisant ihrer Partei – was man bei Musikkapellen und Schützen mehrheitlich getrost bezweifeln darf. Dem nicht genug, war die Öko-Truppe noch nicht einmal nach Kritik anderer Parteien bereit, von dieser Vereinnahmung abzugehen. Peinlich, einfach nur peinlich!

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