Tiroler für Tiroler: Wie wir das Wohnen finanzierbar machen
Leistbares Wohnen II. Sozial-städtisches Wohnen: (K)ein Menschenrecht!?!

Soziale Rechte werden als Menschenrechte der 2. Generation bezeichnet & behandelt. Sie erspringen der ersten und sind vom Recht auf Leben, versus Eigentum, versus Freiheit abgeleitet, sind sozusagen derivativen Ursprungs im Spiel jeweiliger politischer Lage.

Diese Sozial-Rechte, wie das Recht auf Wohnen, kann man zwar organisieren, aber nicht rechtlich garantieren...wie die Erstgenerierten.

Am 23.10.15 gings dennoch zur Sache auf Stadtebene. VizeBM Christoph Kaufmann empfing zur Frage, ob die städische Wohnungsvergabe faktisch ihren "Vormerk- und Vergaberichtlinien" entspricht und ob man zur Zeit von einer rechtsstaatlichen Vergabepraxis sprechen kann.

Eine solche würde gegeben sein, würde in BESCHEIDFORM über den Antrag eines konkreten Wohnungswerbers entschieden.

Das dem nicht so ist, stand bald außer Frage. Nach Kaufmann hätte der Antragssteller aber KEINEN ANSPRUCH auf eine Stadtwohnung, dies sei Hausrechtsbrauch namens der Präsidialabteilung als der "Anwaltskanzlei" des Stadtmagistrats, wiewohl die Präambel zu den Richtlinien durchaus weihevoll feststellt: "TRANSPARENTE...UND SOZIALGERECHTE VERGABERICHTLINIEN SIND DER SCHLÜSSEL ZU EINER AUSGEWOGENEN WOHNUNGSPOLITIK. WOHNEN IST DAS HÖCHSTE SOZIALE GUT..EINES JEDEN MENSCHEN."

Was sich polit-schön liest, bedarf wohl einer genaueren Beäugung und so erklärten die Gemeindepiraten am Termin, sie würden eine sozialgerechte Durchforstung aller 16.000 Stadtwohnungen angehen. Die Bevölkerung ist herzlich zur Mitarbeit eingeladen.

ADNOTUM ZUM HEUTIGEN TAGE; den 10.September 2019

Zwischenzeitlich haben wir einen neuen Bürgermeister, der zur städtischen Wohnungsvergabe jenen, deren Einkommensverhältnisse sich gebessert hätten, per Rundschreiben empfiehlt, doch ihre Stadtwohnungen zurückzugeben & tatsächlich wurden in unserer eigenen Lebensumgebung schon Mitbürger zu gegebenenfalls vorhandenen Zweit- oder Mehrfachwohnungen schon ver- respektive ge-hört. Bürgermeister Willi scheint wie alle fortschrittlichen aufgeklärten Denker von der prinzipiellen Güte des Menschen als geistige Grundverfassung auszugehen, wie wir das aus der klassischen Staatsrechtslehre zum Teil kennen und die ja die psychologistische Basis des politischen Wirkens aller im polemischen Sinne als "Gut-Menschen" diffamierten Mitmenschen bildet.

Das Vertrauen gut sei, Kontrolle aber besser, verstehen nicht nur Unternehmer wie Piraten, sondern alle, die in ihrem Leben selbst Risiko nehmen & wie wir selbst genommen haben, um ihr Leben autonom zu meistern.

In Wahrheit sitzen wir alle im selben Boot genannt, DAS SYSTEM MODERNE, & dem Jahrhundert des kapitalistischen Kampfes gegen den Sozialismus, mag in nunmehriger Konvergenz ein CHRISTLICH-SOZIALISTISCHER IDEALISMUS folgen, sollte es gelingen den politischen Islam von der westlichen Welt abzuwehren.

Dazu würden wir Innsbrucker Inn-Piraten gerne einen Forschungsauftrag ausloben, aber noch fehlen uns die Mittel...aber was heute nicht ist, kann morgen schon werden.
Am heutigen Tage kann aber unter der Flagge von www.tirolerfürtiroler.at oder www.t4t.help bereits mitgearbeitet werden.
c u folks, u re welcome!

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