Christa Gangl erhält Hertha Firnberg-Auszeichnung

SPÖ Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim und Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek überreichten Christa Gangl die Hertha Firnberg-Auszeichnung im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz am 24. Juni in Wien. | Foto: SPÖ/Hitthaler
  • SPÖ Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim und Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek überreichten Christa Gangl die Hertha Firnberg-Auszeichnung im Rahmen der Bundesfrauenkonferenz am 24. Juni in Wien.
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TIROL. Alle zwei Jahre übergeben die SPÖ-Frauen die Hertha Firnberg-Auszeichnung. Dieses Jahr ging die Auszeichnung an die Tirolerin Christa Gangl. Bei der Bundesfrauenkonferenz am 24. Juni in Wien übergaben Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim und Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek diese Anerkennung.

„Ihr Herz schlägt durch und durch sozialdemokratisch. In vielen Bereichen war sie eine Vorkämpferin. Danke für deinen Einsatz!“, so Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim bei der Übergabe der Herta-Firnberg-Auszeichnung.

Christa Gangl als SPÖ-Politikerin in Tirol

Christa Gangl war Landesfrauengeschäftsführerin (1978 - 1988) und anschließend Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol. Im Anschluss war sie in der Landesregierung für Umwelt und Naturschutz tätig, wechselte 2003 in die Abteilung für Soziales.
Ab 1987 war sie Abgeordnete im Tiroler Landtag. Von 1994 bis 1999 war sie Vizepräsidentin des Tiroler Landtags.
Vor rund 10 Jahren wechselte sie in die Kommunalpolitik und ist in ihrer Heimatgemeinde Wattens im Gemeindevorstand. Sie setzt sich für Vielfalt statt Einfalt ein!

Neben ihrer politischen Tätigkeit ist sie Präsidentin der Volkshilfe und der Mietervereinigung. Der erste Ganzjahreskindergarten in Tirol geht auf die Initiative Christa Gangls zurück.

Zur Sache - Herta Firnberg

Herta Firnberg war eine österreichische Politikerin und die erste sozialdemokratische Ministerin Österreichs. Firnberg machte sich stark gegen die Diskriminierung von Frauen im Beruf. Für sie war das Recht auf Arbeit ein Menschenrecht. In den 70ern setzte Firnberg sich für die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs ein. Ein weiterer wichtiger Punkt in ihrer Arbeit war die Gleichstellung der Geschlechter.

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