Silberne Stephanie Venier mit Stainzer Wurzeln

An Stainz wird sich Silbermedaillengewinnerin Stephanie Venier wenig erinnern, bis 2010 besuchte sie aber ihre Omi in der Schennagasse | Foto: krone.at
  • An Stainz wird sich Silbermedaillengewinnerin Stephanie Venier wenig erinnern, bis 2010 besuchte sie aber ihre Omi in der Schennagasse
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Als letzte Läuferin war Stephanie Venier von Trainer Jürgen Kriechbaum für das Abfahrtsteam nominiert worden. Sie dankte es ihm mit einer beeindruckenden Vorstellung, mit 1,33.25 Minuten knallte sie die zweitbeste Zeit in den St. Moritzer Schnee. Damit musste sie zwar Ilka Stuhec aus Slowenien den Vortritt lassen, hinter ihr finden sich aber schnelle Damen wie Lindsey Vonn, Sophia Goggia, Laurenne Ross und Christine Scheyer.
Bis zum vergangenen Sonntag war die 1,70 Meter große und 65 Kilo schwere Innsbruckerin bei Podiumsplätzen eher sparsam. 2013 war ihre erfolgreichste Saison, da holte sie bei den Junioren WM-Gold im Super-G, wurde Vizeweltmeisterin in der Abfahrt und sicherte sich den Österreichischen Meistertitel im Super-G. Man sieht, die schnellen Bewerbe liegen ihr: Mit Platz 2 beim heurigen Super-G in Garmisch meldete sie ihre Anwartschaft für das WM-Team an.
Was diese Platzierungen mit Stainz zu tun haben? Anneliese, Evelyn, Ursula, Rudolf, ihre Tanten und der Onkel, und Vater Mario Venier wuchsen in Stainz auf. Sie gingen hier zur Schule und begannen hier ihre Berufsausbildung. Dann entwickelte Tirol aber offensichtlich eine große Anziehungskraft, alle Kinder von Juliana und Rudolf Venier zog es in den Westen Österreichs.
Etliche Stainzer werden sich an die Venier-Kinder und die kleine Stephanie, die stets mit ihrem breiten Tirolerisch imponierte, erinnern. Ein ehrliches „Echt toll!“ aus Stainz ist daher durchaus angebracht.

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