160.000 Weihnachtssterne

Weihnachtssterne aus Tirol | Foto: LK Tirol / Gius
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TIROL. Tirols Gärtner produzierten und verkauften heuer rund 160.000 Weihnachtssterne. Die Erzeugung der Weihnachtssterne in Tirol ist von höchster Qualität.

Höchste Standards bei der Produktion

In Tirol werden Weihnachtssterne unter höchsten Standards produziert. Bereits im August beginnt die Produktion. Besonderes Augenmerk liegt auf Temperatur, Lichtverhältnisse, Wassergaben und Luftfeuchtigkeit. Diese werden so geregelt, dass die Pflanzen unter optimalen Bedingungen wachsen können. Besonders wichtig ist die Regelung der Tages- und Nachtzeit durch spezielle Verdunkelungsvorrichtungen. Weihnachtssterne sind sogenannte Kurztagspflanzen, sie benötigen lange Nächte und kurze Tage. Nur so entwickeln sie die farbigen Hochblätter. Ein weiterer Vorteil der Tiroler Weihnachtssterne ist die Produktion und der Verkauf Vorort. Dadurch fallen lange Transportwege in dunklen Containern weg.

Nützlinge anstatt chemischer Schädlingsbekämpfung

Tirols Gärtnereien verwenden anstatt chemischer Mittel zur Schädlingsbekämpfung sogenannte Nützlinge. Mit Erzwespen und Raubmilben werden Schädlinge wie Weiße Fliege oder Thrips bekämpft, da diese besonders gerne Weihnachtssterne befallen. Für die Verwendung von Nützlingen zur Schädlingsbekämpfung sind umfangreiche Kenntnisse über Nützlinge, Temperatur- und Lichtansprüche sowie den Lebenszyklus der Schädlinge notwendig.

Tipps zur richtigen Pflege

Weihnachtssterne sind anspruchsvolle Pflanzen, die eine besondere Pflege brauchen. Hier ein paar Tipps zur richtigen Pflege

  • Nach dem Einkauf nicht im kalten Auto lassen! Bereits unter 16°C muss man mit Schäden an den bunten Hochblättern rechnen
  • Zugluft am Standort vermeiden
  • Von unten Gießen! Den Weihnachtsstern sollte man über den Untersetzer gießen, den Topf aber nicht länger als 15 Minuten im überschüssigen Wasser stehen lassen.
Weihnachtssterne aus Tirol | Foto: LK Tirol / Gius
Weihnachtsstern | Foto: AM Tirol
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