Arbeitsmarktstatistik September 2016 - die Arbeitslosenzahlen sinken weiter

Arbeitsmarkt-Statistik September 2016: Tirol führt wieder mit sehr großem Abstand. | Foto: pixabay/voltamax
  • Arbeitsmarkt-Statistik September 2016: Tirol führt wieder mit sehr großem Abstand.
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TIROL. Die Tiroler Arbeitsmarktzahlen sind auch im September erfreulich. Wieder führt Tirol beim Rückgang der Arbeitslosen. Dadurch wird ein seit Monaten herrschender Trend weiter fortgesetzt. Im Österreichvergleich liegt Tirol wieder an erster Stelle. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Arbeitslosenzahlen um 7,7 Prozent gesunken.

Arbeitslosigkeit im September 2016

  • Zunahme der Arbeitslosigkeit im Bundesländerdurchschnitt: + 0,3 Prozent/li>
  • Tiroler Arbeitslosigkeit: - 7,7 Prozent
  • Salzburg: - 3,9 Prozent
  • Kärnten: - 2,5 Prozent
  • Vorarlberg und Steiermark: - 2 Prozent
  • Wien: + 2,6 Prozent
  • Niederösterreich: + 2,6 Prozent

Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage in Tirol

Die gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage in Tirol garantiert die Aufrechterhaltung eines starken sozialen Sicherungsnetzes und erlaubt Investitionen, beispielsweise die Ticketreform bei den Tiroler Öffis. "Das Land Tirol steht finanziell ausgezeichnet da und das gibt uns die Möglichkeiten, rechtzeitig Investitionen zu tätigen, die sich nachhaltig ökologisch und ökonomisch rechnen werden“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe. Sie erinnert daran, dass fehlende soziale Sicherheit große Folgekosten nach sich ziehen werden.

Impulspakekt

Ein Grund für das gute Abschneiden Tirols bei den Arbeitsmarktzahlen ist für Günther Platter das Impulspaket der Tiroler Landesregierung. Dieses wurde vor rund eineinhalb Jahren beschlossen. Dabei werden 135-Millionen-Euro für Investitionen bereitgestellt. Mit bisher rund 100 Millionen an Förderungen wurden Investitionen von rund 350 Millionen Euro ausgelöst, so Landeshauptmann Günther Platter. Dies ist ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft und mehr Beschäftigung.

Weitere 2 Millionen Euro sollen wieder an Förderungen ausbezahlt werden. Damit können rund 150 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, so Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Im Rahmen des Impulspaketes wird die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive sowie der Wohnbau gefördert.

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