Die Zukunft sind Passivhäuser

Haben zum letzten Mal gemeinsam die NHT-Jahresbilanz präsentiert: Hannes Gschwentner und Klaus Lugger (rechts).
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  • Haben zum letzten Mal gemeinsam die NHT-Jahresbilanz präsentiert: Hannes Gschwentner und Klaus Lugger (rechts).
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TIROL. Zum letzten Mal präsentierten Klaus Lugger und Hannes Geschwentner, die zwei Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol (NHT) – einem gemeinnützigen Bauträger, der zur Hälfte der Stadt Innsbruck und zur Hälfte dem Land Tirol gehört – gemeinsam die Jahresbilanz. Klaus Lugger wird ab Herbst in Pension gehen. Damit hinterlässt er zusammen mit dem anderen Geschäftsführer, Hannes Gschwentner, ein Bilanzjahr der Rekorde: 2015 wurden in Tirol 500 neue Wohnungen fertiggebaut. So viele wie nie zuvor. Somit klettert die Anzahl an NHT-Wohneinheiten in Tirol auf über 18.000. Auch das Bauvolumen kann sich blicken lassen – 116,9 Mio. Euro wurden für die unterschiedlichen NHT-Projekte verwendet. Davon wurden 23 Mio. Euro für Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen investiert. In Tirol ist die NHT der größte gemeinnützige Bauträger und hält auch im Österreichvergleich mit der Spitze mit: Die NHT positioniert sich auf vierter oder fünfter Stelle. Sie ist Baupartner von 93 Gemeinden und baut aktuell in 37 Gemeinden. Neue Grundstücke hat die NHT auch 2015 erworben: 51.179 qm. Verwaltet werden von der Neuen Heimat Tirol um die 35.000 Einheiten, davon sind zirka 18.000 Eigentumswohnungen, die restlichen sind Lokale, Parkplätze und Garagen. Die Wohnungen kosten im Tirol-Durchschnitt zirka 50 % weniger als auf dem Immobilienmarkt.


3.380 Passivhäuser

Wo die NHT in Zukunft Ausbaumöglichkeiten sieht? "Im Bereich Passivhaus. In Tirol haben wir 3.380 Wohnungen erstellt. Langfristig ist es der einzig richtige Weg", erklärt Gschwentner und betont zum Abschluss: "Wir müssen auch an die nächsten Generationen denken."

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