Fusion zur Volksbank Tirol beschlossen

Die künftigen Vorstände der Volksbank Tirol AG freuen sich über das klare Votum der Eigentümer zur Fusion und blicken mit großem Optimismus in die Zukunft. 
Im Bild von links: Mag. Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stv.), Dir. Werner Foidl (Vorstandsmitglied), Dir. Mag. Anton Fuchs (Vorstandsmitglied) und Dir. Mag. Markus Hörmann (Vorstandsvorsitzender). | Foto: Holy
  • Die künftigen Vorstände der Volksbank Tirol AG freuen sich über das klare Votum der Eigentümer zur Fusion und blicken mit großem Optimismus in die Zukunft.
    Im Bild von links: Mag. Martin Holzer (Vorstandsvorsitzender-Stv.), Dir. Werner Foidl (Vorstandsmitglied), Dir. Mag. Anton Fuchs (Vorstandsmitglied) und Dir. Mag. Markus Hörmann (Vorstandsvorsitzender).
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  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

INNSBRUCK (kr). Nun wurde die endgültige Weichenstellung für die Volksbank Tirol getroffen: Mit großen Mehrheiten wurden in den Generalversammlung der Tiroler Volksbanken die Fusionsbeschlüsse gefasst – die Volksbank Landeck, die Volksbank Kufstein-Kitzbühel und die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz werden im Herbst dieses Jahres zur Volksbank Tirol AG verschmelzen. Die Eintragung im Firmenbuch ist für 1. September 2016 geplant, wobei die Fusion bilanziell rückwirkend per 1. Jänner 2016 erfolgt.

Starke Regionalbank

Aus den drei Instituten entsteht eine starke Tiroler Regionalbank mit 39 Filialen, rund 470 Mitarbeitern, einer Bilanzsumme von über 3 Milliarden Euro und mehr als 100.000 betreuten Kunden. Filialschließungen oder Mitarbeiterabbau im Zuge der Fusion sind nicht geplant und auch die persönlichen Ansprechpartner für die Kunden der Volksbank Tirol AG bleiben nach der Fusion unverändert. Als finanzieller Nahversorger der Tiroler Bevölkerung will die Volksbank Tirol künftig eine führende Rolle als Anlage-, Wohnbau- und Unternehmer-Bank in Tirol einnehmen.

4 Vorstände – 4 Hauptgeschäftsstellen

Zum Vorstands-Vorsitzenden der Volksbank Tirol AG wurde Dir. Markus Hörmann, zum Vorsitzenden-Stellvertreter Dir. Martin Holzer bestellt. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Dir. Anton Fuchs und Dir. Werner Foidl. Die Vorstände blicken in Anbetracht dieser Zahlen optimistisch in die Zukunft: „Die hervorragende Kapitalausstattung der Volksbank Tirol bedeutet Sicherheit für unsere Kunden und ist eine solide Basis für ein gesundes Kreditwachstum in der Zukunft.“
Insgesamt vier Hauptgeschäftsstellen sollen in Innsbruck, Kufstein, Landeck und Schwaz entstehen. Diese stellen den Sitz der Regionaldirektionen für die jeweilige Vertriebsregion dar und wereden von Regionaldirektoren verwaltet. Die Hauptgeschäftsstelle Innsbruck wird dann von Regionaldirektor Stefan Posch geleitet werden.

Investition in Tirol

Dir. Markus Hörmann betont: „Die Volksbanken sind jetzt eine rein österreichische Bankengruppe. Anstatt im Ausland zu spekulieren, konzentrieren wir uns auf die Region Tirol.“
Dir. Martin Holzer: „Synergien nutzen & Kräfte bündeln – wir verstehen den Zusammen-schluss der drei Tiroler Volksbanken zur Volksbank Tirol als Wachstumsstrategie und als klares Bekenntnis dafür, auch künftig als regionaler Bank-Partner vor Ort für unsere Kunden da zu sein.“
Die Nähe zum Kunden wird vor allem von Dir. Werner Foidl betont: „Nahe am Kunden und Nähe zum Kunden, so unsere Devise. Wir leben, was wir sind – eine Regionalbank, die sich auf den optimalen Nutzen für unsere Kunden konzentriert.“
Dir. Anton Fuchs: „Bedarfsorientierte Beratung und aktive Information stehen bei uns im Vordergrund. Mit dieser Strategie wollen wir auch in Zukunft unsere Spitzenwerte bei Kundenzufriedenheit und Weiterempfehlung sichern bzw. noch weiter ausbauen."

Wichtige Rolle im Verbund

Die neue Volksbank Tirol übernimmt auch Verantwortung für zentrale Aufgaben und wird beispielsweise als einzige Bundesländer-Volksbank mit zwei Stimmen (Markus Hörmann und Martin Holzer) im Aufsichtsrat der Volksbank Wien (= Zentralorganisation des VB-Verbundes) vertreten sein. Nach Abschluss der Fusionsprozesse Ende 2017 wird der Volksbanken-Verbund aus insgesamt 8 starken Bundesländer-Volksbanken und zwei Spezialinstituten bestehen.

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