LRin Zoller-Frischauf: "Bei der Parkraumbewirtschaftung schlägt es fünf vor zwölf!"

m November steht wieder eine Evaluierung der Parkraumbewirtschaftung an. Für die Obfrau des Wirtschaftsbundes Innsbruck-Stadt, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf ist es überfällig, dass nun endlich Forderungen der Bevölkerung und der Wirtschaft umgesetzt werden: " Die Parkraumbewirtschaftung muss an die realen Bedürfnisse angepasst werden. Es kann nicht sein, dass für offensichtliche Probleme keine Lösung gefunden wird. Gerade in der Vorweihnachtszeit, in der viele Menschen in die Stadt strömen, schlägt es fünf vor zwölf!"

"Die Rückkehr zur 19:00 Uhr Regelung ist unbedingt notwendig", erklärt die Wirtschaftslandesrätin. "Auch eine Ausweitung der Parkdauer auf 180 Minuten, vor allem an Samstagen, würde den vielen Betrieben in der Stadt, die ja auch Kommunalabgaben leisten und Arbeitsplätze sichern sollen, entgegenkommen. Der Parkstress für Gäste, die am Abend ein Essen oder ein Glaserl genießen wollen, ist nicht tragbar. Innsbrucker Gastfreundschaft sollte anders ausschauen!"

Geschäfte außerhalb der Altstadt, wie zum Beispiel in Wilten, sind darauf angewiesen, dass ihre Kunden einfach und günstig parken können. "Für die Wiltener Unternehmer ist es überlebenswichtig, dass der parkgebühr-freie Samstag wieder eingeführt wird. Damit sich unsere Hauptstadt auch weiter durch individuelle und gut laufende Betriebe auszeichnet, muss von Seiten der Vizebürgermeisterin endlich ein Einlenken kommen", erklärt Zoller-Frischauf.

Abschließend appelliert Zoller-Frischauf noch auf eine Lösung zum bargeldlosen Bezahlen: "Es braucht eine einfache Alternative zum aufgelassenen SMART- und Quick-Parksystem."

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