MCI Neu: Einigung über Realisierung, Finanzierung und Grundflächen

MCI Hauptgebäude, Universitätsstraße 15 | Foto: MCI

Vereinbarung über die Grundflächen für den Neubau

Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben sich nun darauf geeinigt, in welcher Form die Grundflächen der Stadt Innsbruck für den Neubau des Management Centers Innsbruck zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Vereinbarung sieht ein Baurecht des Landes auf 99 Jahre vor. „Der nächste Schritt ist das Wettbewerbsverfahren, das jetzt zügig vorangetrieben wird“, so LH Günther Platter.

Das MCI als Aushängeschild des Standorts Tirol und die Stadt Innsbruck

„Das MCI gehört heute zu den Aushängeschildern des Wissenschaftsstandortes Tirol", erklärt Platter. Aus diesem Grund habe das Land Tirol die Entwicklungspläne des MCI von Anfang an gefördert. Die Investitionen für eine moderne Ausbildung sichern auch den Bedarf an bestens qualifizierten Fachkräften. Für Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer ist das MCI ein wichtiger Baustein in der Bildungslandschaft Innsbrucks. Für sie ist es wichtig, dass "zukünftig Synergien am universitären Standort Innsbruck besser genutzt und die Wettbewerbsfähigkeit der international anerkannten Fachhochschule gesteigert werden.“

Ein MCI-Standort für alle Studiengänge

Ziel dieses Großprojektes ist die Zusammenführung der einzelnen MCI-Standorte an einem einzigen gemeinsamen Campus. Dieser soll 31 Hörsäle, 26 Seminarräume, zahlreiche weitere Arbeits- sowie Begegnungsräume und Labors beinhalten. Dieser eine MCI-Standort soll dann optimale Arbeitsbedingungen für 3.000 Studierende und 165 MitarbeiterInnen aus Lehre und Forschung sowie knapp 1.000 Lehrbeauftragte der insgesamt 25 Studiengänge für Wirtschaft, Gesellschaft, Technologie und Life Sciences bieten.

Projektkosten

Für das Projekt MCI Neu sind 80 Millionen Euro vorgesehen. Neben dem Standort des Management Centers Innsbruck ist eine Tiefgarage für Busse, ein neuer Fußballplatz, sowie die Neugestaltung von Teilen der Bundesgärten geplant. Die Kosten für diese Baumaßnahmen inklusive des Grundstücks übernimmt die Stadt Innsbruck mit einem Betrag von rund 25 Millionen Euro.

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