Schuldnerberatung Tirol bekommt Dreijahresfördervertrag

Tiroler Landesregierung beschließt neuen -dreijährigen -Fördervertrag. Bund hat sich bereits 2014 aus Verantwortung verabschiedet. | Foto: Pixabay
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TIROL. Die Tiroler Sozialvereine leisten wichtige Arbeit und sind Anlaufstelle, wenn es darum geht, Menschen in schwierigen Situationen zu unterstützen, so SPÖ-Klubobmann und Sozialsprecher Gerhard Reheis.

Schuldnerberatung bekommt Fördervereinbarung für drei Jahre

Nach 1,5 Jahren hat die Schuldnerberatung einen Dreijahresfördervertrag bekommen. „Mehrjährige Förderverträge sind notwendig, um den Vereinen, die ja auch zahlreiche MitarbeiterInnen beschäftigen, Planung zu ermöglichen.", so Gerhard Reheis. Mit dem Dreijahresvertrag bekommt die Schuldnerberatung finanzielle Planungssicherheit. Der Tiroler Schuldnerberatung bekommt nun jährlich 780.000 Euro. "Die wichtige und wertvolle Einrichtung kann damit langfristig gesichert werden“, so VP-Sozialsprecher Heinz Kirchmair.

Kürzungen bei Sozialeinrichtungen 2014

Im Herbst 2014 wurden durch das Sozialministerium unter dem damaligen Sozialminister Rudolf Hundstorfer die Mittel für zahlreiche soziale Einrichtungen gekürzt bzw. gestrichen. Mehrere soziale Einrichtungen konnten dann nur durch die Unterstützung des Landes Tirol weiter bestehen. Eine dieser betroffenen Einrichtungen war die Schuldnerberatung.

Mehrjährige Förderverträge geben Planungssicherheit

Soziale Einrichtungen - wie die Schuldnerberatung - ermöglichen in vielen Fällen eine schnelle Beratung und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen. Oft kann existenzbedrohenden Schicksalsschlägen vorgebeugt werden. Schnelle Hilfe ist die beste und längerfristig kostengünstigste Hilfe“, so Gerhard Reheis. Mehrjährige Förderverträge garantieren diesen Einrichtungen Planungssicherheit und das Weiterbestehen.

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