Besucherminus bei Tirols Freibädern

v.l.): Bernhard Wanner, Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder, Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder und Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses stellen fest, dass die Bäder auch im Sommer 2016 nicht ausgerutscht sind. | Foto: WKT
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  • v.l.): Bernhard Wanner, Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder, Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder und Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses stellen fest, dass die Bäder auch im Sommer 2016 nicht ausgerutscht sind.
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TIROL. Der vergangene Sommer war durchwachsen - das Wetter war nass, kühl, gewittrig und zuletzt sehr warm. Dies führte auch zu geringeren Besucherzahlen in Tirols Seen und Freibädern im Vergleich zum Vorjahr. In der Gesamtübersicht liegt der heurige Sommer jedoch nur knapp unter dem Durchschnitt“, erklärt Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses.

Besucherminus von mehr als 15 Prozent

Aufgrund des verregneten Sommers verzeichnen Tirols Freibäder ein Besucherminus von mehr als 15 Prozent. Allerdings weisen die Umsatzzahlen ein geringes Plus von 0,97 Prozent auf. Der Umsatz liegt daher knapp über 10 Millionen Euro. Weniger schlecht verlief das Ergebnis bei den Tiroler Erlebnisbädern. Insgesamt besuchten über zwei Millionen Badegäste Tirols Schwimmbäder.

Sicherheit in Tirols Bädern

Neben der Hygiene in Tirols Bädern war das Thema Sicherheit von großer Bedeutung. Daher stand dieses Thema auch bei der diesjährigen Kundenbefragung im Vordergrund. „Die Menschen fühlen sich in unseren Bädern generell sehr sicher und sind mit den allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen vollkommen zufrieden.", so Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder. Im diesjährigen Sommer gab es kaum Probleme. Das Bäderpersonal gab Tipps zum richtigen Verhalten und klärte über Untugenden in den Schwimmbädern auf. So standen Duschen vor dem Benutzen des Beckens, die gegenseitige Rücksichtnahme und das richtige Verhalten bei den Sprunganlagen am Programm.

Umfrage der Wirtschaftskammer

Insgesamt nahmen 59 Bäderbetriebe an einer Umfrage der Wirtschaftskammer teil. Beim Ergebnis zeigen sich große Unterschiede zwischen Freibädern auf der einen und Erlebnis- sowie Hallenbädern auf der anderen Seite. Für die Freibäder war es eher eine schlechte Saison während die meisten Kombi-Bäder ihr Geschäft als besser einschätzten. Hier konnten die Gäste abhängig vom Wetter den Außen- oder den Innenbereich z.B. mit Sauna etc. nutzen.

Mystery-Check

Tirols Bäderbetriebe wurden auch im diesjährigen Sommer von Mystery-Kunden besucht und getestet. Tirols Bädern wurde von den Mystery-Kunden eine Gesamtnote von 1,3 ausgestellt. 1,1 gab es für KassamitarbeiterInnen, Badeaufsicht und Sauberkeit vor dem Bad. Besonders hervorgehoben wurden Freundlichkeit und Kompetenz des Bäderpersonals.

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v.l.): Bernhard Wanner, Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder, Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder und Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses stellen fest, dass die Bäder auch im Sommer 2016 nicht ausgerutscht sind. | Foto: WKT
(v.l.): Bernhard Wanner, Fachgruppengeschäftsführer der Tiroler Bäder, Josef Fiegl, Obmann der Tiroler Bäder und Karlheinz Bader, Obmann des Bäderausschusses freuen sich, dass die Bilanz nicht verregnet ausfiel. | Foto: WKT
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