Dachgleiche bei Wohnheim "Rettet das Kind"
In Jennersdorf entsteht ein Wohnheim für 22 behinderte Menschen.
Das Land Burgenland baut seit Jahren gezielt das Sozialsystem aus und investiert in die Pflege und in die Unterstützung von behinderten Menschen. Im Burgenland gibt es derzeit 17 Wohngruppen mit insgesamt 329 Plätzen, 711 behinderte Menschen werden in Tagesstrukturen betreut. Derzeit entsteht in der Hans-Postingl-Gasse in Jennersdorf ein betreubares Wohnheim für 22 behinderte Menschen. Kleine Wohneinheiten, große Gemeinschaftsräume mit Küche und viel Raum für verschiedenste Freizeitaktivitäten garantieren hohe Lebensqualitiät für die künftigen Bewohner.
Bauherr Stadtgemeinde Jennersdorf und Oberwarter Siedlungsgenossenschaft
Im südlichsten und kleinsten Bezirk des Burgenlandes war die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) schon immer stark vertreten. Vor allem aufgrund der Initiativen der zwölf Gemeinden sind bereits zahlreiche Wohnungen und Reihenhäuser entstanden. Etwa 1.800 Menschen wohnen in diesem Bezirk inzwischen bei der OSG. Das sind 10% der gesamten Bezirksbevölkerung.
Gute Partnerschaft
Mit der Stadtgemeinde Jennersdorf verbindet die OSG eine mittlerweile über fünf Jahrzehnte dauernde Zusammenarbeit. Derzeit verwaltet die OSG 320 Wohnungen und Reihenhäuser in Jennersdorf und weitere sechs Wohnungen im Ortsteil Henndorf. Die OSG ist sozusagen Hausherr von mehr als 700 Jennersdorfern und Jennersdorferinnen.
Ausführende Firma TEERAG ASDAG
Die Firma Teerag Asdag Hochbau Burgenland GmbH arbeitet seit Jahrzenten eng mit der Oberwarter gemeinn. Siedlungsgen. reg. GenmbH zusammen. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von Sanierungsarbeiten, Industriebauten, Kommunalbauten – Schulen und Kindergärten wie auch Siedlungsbau von Kleinstbaustellen bis zu Großbaustellen. Bei der Dachgleiche erklärte Direktor Gerhard Ploy von der ausführenden Firma TEERAG ASDAG die technischen Daten des neuen Gebäudes: Die Wohnnutzfläche beträgt 1145 m² davon elf Zimmer "Betreubares Wohnen" für 22 Personen im EG und sieben Wohneinheiten im 1. OG. Beheizt wird das neue Gebäude mit Fernwärme. Laut Gerhard Ploy soll die Übergabe des Projektes voraussichtlich im Sommer 2016 erfolgen.
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