Oberdrosen: Ein Mahnmal für den Frieden
In Oberdrosen wurde das Kriegerdenkmal erneuert.
Oberdrosen (ak)Das wieder errichtete Denkmal soll auch Mahnmal sein“, erläuterte Ernst Bedek, Obmann der Kameraden in St. Martin an der Raab, die Bedeutung des neuen Kriegerdenkmals in Oberdrosen, welches am vergangenen Sonntag mit einem Festakt und einem kleinen Dorffest seiner Bestimmung übergeben wurde. Das alte Ehrenmal war dem Zahn der Zeit anheimgefallen und konnte laut Bürgermeister F.J. Kern nicht mehr gerettet werden.
Großer Einsatz der Kameraden
Die Finanzierung über 20 000 Euro war für die Oberdrosener Kameraden nicht einfach. Ein Drittel wurde von der Gemeinde übernommen, der restliche Betrag musste vom Zug Oberdrosen aufgebracht werden. „Wir haben zehn Jahre lang das Friedenslicht verteilt und die dadurch gesammelten Gelder zur Finanzierung des neuen Denkmals herangezogen“, erklärt Bedek, „der Rest wurde durch Eigenleistung finanziert“.
Für Gestaltung und Planung zeichnet Helmut Huber verantwortlich. Die Segnung wurde von Pfarrer Martin Ralf Kalu vorgenommen, musikalisch umrahmt vom Musikverein St. Martin an der Raab.
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