Doiber bekommt ein Haus voller Musik

Vor dem neuen Musikvereins-Heim: Obmann Hannes Petanovits (rechts) und Kapellmeister-Stellvertreter Markus Pfeifer.
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Wo in Doiber bis zum Vorjahr das alte Feuerwehrhaus stand, erklingen ab Ende August harmonische Töne. Der Musikverein St. Martin an der Raab, der bis dato in der angrenzenden Musikschule untergebracht ist, bezieht dann nämlich sein neues Quartier.

Akustisch ausgeklügelt

Herzstück des Musikheims ist der 160 m2 große Proberaum, in dem die 55 aktiven Musiker ihre Stücke einüben werden. Lehmgeputzte Wände, Akustikdecke und Resonanzkörper an den Wänden sorgen für optimale Schallverhältnisse, denen ein augeklügelter Akustikplan zugrunde liegt.

In den weiteren Räumen sind Büro, Notenarchiv, Trachten und diverse Gerätschaften untergebracht. Küche und Sanitärräume ergänzen das Raumkonzept, das von Architekt Ernst Halb aus Minihof-Liebau erstellt wurde.

Straßenseitig schließt sich der neue Zubau an die bestehende Musikschule an. "Der Gemeinde und allen anderen Beteiligten war es wichtig, dass das neue Gebäude mit dem Altbestand gut vereinbar ist", erläutert Halb.

Mehrfach nutzbarer Innenhof

Durch den rechtwinkeligen Seitentrakt des Zubaus ist nun ein neuer, mehrfach nutzbarer Innenhof entstanden. "Hier wird der Musikverein künftig Veranstaltungen wie sein Frühlingskonzert oder sein Gartenfest mit Frühschoppen abhalten", erklärt Obmann Hannes Petanovits. Überdachte Terrassen garantieren Wetterfestigkeit. Die Lagerräume des Seitentrakts nutzen die Gemeinde und der Verschönerungsverein für die Lagerung von Geräten und Werkzeug.

"Uns war wichtig, dass das Gebäude ebenerdig und barrierefrei zugänglich ist", betont Bürgermeister Franz Josef Kern. Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen erzeugen umweltfreundlich Energie.

Über 3.000 freiwillige Arbeitsstunden

800.000 Euro kostet die Gemeinde das Projekt, das auch die teilweise Renovierung der Musikschule umfasst. Die Inneneinrichtung steuert der Musikverein bei. Nicht eingerechnet sind die vielen Arbeitsstunden, die die Vereinsmitglieder bisher unentgeltlich geleistet haben. "Rund 3.000 Stunden waren es bisher", schätzt Obmann Petanovits. Seit März hat es zwecks Vorbereitung wöchentlich Baubesprechungen gegeben.

Für die Arbeiten wurden fast ausschließlich Firmen aus der Gemeinde St. Martin oder aus der unmittelbaren Umgebung beauftragt.

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