Eberau ist Meister - Jennersdorf steigt ab
Nach dem 2:1 Heimsieg über Sankt Magarethen ist klar: Der SV Eberau holt sich den Meistertitel in der burgenländischen Landesliga! Nach einem frühen Rückstand drehte die Truppe von Coach Klaus Guger das Spiel noch durch einen Doppelpack von Lukas Spirk um. Das bedeutete drei Punkte und damit einen Punkt Vorsprung auf die Mattersburg Amateure.
Damit wären die Eberauer berechtigt im nächsten Jahr in der Regionalliga-Ost zu spielen, doch es steht ein möglicher Verzicht im Raum. Finanziell wäre die Regionalliga um einiges teurer, außerdem kommt mit Oberwart ein wichtiger Rivale in die Landesliga zurück. Auch Torhüter Gergely Levay wird in der nächsten Saison wohl nicht mehr in des Landesliga spielen, sondern in der ersten ungarischen Bundesliga bei HaladasSzombathely. Auch vor dem Verbleib von Top-Stürmer Barnabas Varga steht ein Fragezeichen.
Jennersdorf muss runter
Während die Eberauer feierten, gab es Trauer in Jennersdorf. Der UFC muss den bitteren Gang in die 2. Liga Süd antreten. Doch dort warten mit Aufsteiger St. Martin an der Raab, Heiligenkreuz und Rudersdorf zahlreiche Nachbar-Clubs. Trainer Joachim Poandl wird auch in der nächsten Saison an der Linie sein, sowie der Großteil des Kaders.
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