Rudersdorf profiliert sich als Wirtschaftsstandort
An die 1.000 Arbeitsplätze in rund 70 Betrieben
Rudersdorf hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einer der südburgenländischen Wirtschaftsmetropolen entwickelt. Rund 70 Betriebe haben hier ihren Sitz, an die 1.000 Menschen finden in der Gemeinde einen Arbeitsplatz.
Aushängeschilder sind die beiden Industriebetriebe Sattler und Katzbeck. Das Textilwerk Sattler fertigt Stoffe an, die für Markisen, Verdecke, Planen, Überdachungen und Abdeckungen verwendet werden. Rund 200 Personen finden hier Arbeit.
Katzbeck ist einer österreichweit einer der Spezialisten für Holz-Alu- und Holzfenster bzw. -türen. Die hauseigene Design-, Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie das Stammwerk sind in Rudersdorf angesiedelt, ein weiteres Werk in Neudorf bei Ilz.
Gebründet wurde Katzbeck im Jahr 1950. Heute beschäftigt das Familienunternehmen rund 220 Mitarbeiter.
Die Gemeinde Rudersdorf profitiert als Wirtschaftsstandort in mehrfacher Hinsicht von seinen Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben. Pro Jahr kommen rund 560.000 Euro Kommunalabgaben herein.
In der Bevölkerungsstatistik ist stetiger Zuzug von Menschen zu registrieren. 2002 zählten Rudersdorf und Dobersdorf zusammen 2.081 Einwohner. 2008 waren es bereits 2.149 und aktuell sind es 2.207.
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