Haftungen

Beiträge zum Thema Haftungen

Ingo Gönitzer engagiert sich seit vielen Jahren
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"Bis zu 5.000 Kilometer pro Jahr im Bus"

Ingo Gönitzer vom ASKÖ Badminton Wolfsberg spricht über Verantwortung im Verein. WOLFSBERG. Ulli Gönitzer, derzeit Obfrau des Askö Badminton Wolfsberg, leitete 15 Jahre die Sektion Badminton beim ATSV Wolfsberg. Ingo Gönitzer engagierte sich schon damals in verschiedenen Funktionen beim Badmintonsport. Eigener Verein Vor drei Jahren kam es zur Trennung vom ATSV und zur Gründung eines eigenen Vereines, dem Askö Badminton Wolfsberg. "Unser Verein hat über die Jahre gerechnet mit geringen...

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  • Bernhard Teferle
„Ich werde alles tun, damit dieses Land nicht einer Insolvenzgefahr ausgesetzt wird“, betont Kaiser. | Foto: Jorma Bork  / pixelio.de

Kärntens Haftungen - gemeinsamer Weg mit Bund

Kaiser und Schaunig appellierten an Abgeordnete, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Im Kärntnner Landtag wurde letzte Woche die Novelle des Kärntner Ausgleichszahlungsfonds-Gesetzes mehrheitlich beschlossen. Gestern wurde die Landtagsdebatte nachgeholt. Der Fonds soll den Heta-Gläubigern die Kärntner Landeshaftungen abkaufen. Milliarden-Kredit beim Bund Der Kärntner Ausgleichszahlungsfonds werde damit ermächtigt, die Vorbereitungsarbeiten für ein neues Angebot an die Heta-Gläubiger...

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  • Sebastian Glabutschnig
Arbeiterkammer-Präsident Günther Goach: "Ich halte nichts von Politikern als Buchhalter – sie müssen gestalten!" | Foto: AK/Eggenberger

Goach fordert "Einsparungen mit sozialer Symmetrie" vom Land Kärnten

Günther Goach ist für gute Schulungen des AMS und mahnt soziale Ausgewogenheit beim Sparen im Land Kärnten ein. KLAGENFURT. "23.000 Menschen in Kärnten, die ohne Arbeit sind – das kann uns nicht befriedigen", sagt Günther Goach klar, auch wenn Kärnten innerhalb Österreichs "keine schlechte Lage" hat. "Es sind in Kärnten 4.500 Menschen mehr in Beschäftigung als vor der Krise." In Freude zeigt er den Rückgang der Schulungen – "2014 waren es acht Prozent, 2015 sind es 13" – zugunsten von...

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  • Gerd Leitner
Volkswirt Gottfried Haber warnt vor Tricks: "Umschichten von einer Tasche in die andere vergrößert das Problem." | Foto: WOCHE

Kein Spielraum fürs Land

Volkswirt Gottfried Haber warnt vor dem Sparen mit einem Rasenmäher und rät zu Tugend in der Not. (gel). Ja, es sei ein Bedrohungsszenario, das Kärnten in den nächsten Monaten zu erwarten habe. Davon ist auch der Volkswirt und Uni-Professor Gottfried Haber überzeugt. "Es lässt sich noch nicht abschätzen, wie groß der Schaden sein wird", sagt er. So viel sei aber klar: "Durch eine rasche Abwicklung der Abbaueinheit Heta wird der Schaden nicht kleiner." Haber rechnet mit einem Schuldenschnitt für...

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Eugen Freund (SPÖ)
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Eugen Freund: „Die EU verzettelt sich“

Der Spitzenkandidat der SPÖ, Eugen Freund, im WOCHE-Interview vor der EU-Wahl WOCHE: Was hat sie bewogen, für das EU-Parlament zu kandidieren? FREUND: Ich habe 40 Jahre lang immer nur Fragen gestellt, warum Entscheidungen zustande kommen. Jetzt habe ich die Chance bekommen, selbst an der Lösung von Problemen mitzuwirken. Das ist eine einmalige Sache. Wenn man sich Europa anschaut und sieht, wie viele Probleme es hier gibt, hat man große Lust. Was können Sie beitragen, wenn es etwas um...

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Johann Neuner: "Fünf Milliarden ist ein enormer Schaden, aber weniger als 17."

Experte hält Daten für Märchen

Der Wirtschaftsprüfer Johann Neuner glaubt an vier bis fünf Milliarden Euro Hypo-Schaden. (gel). Als "Wahnsinn" bezeichnet der Klagenfurter Wirtschaftsprüfer Johann Neuner die kursierenden Zahlen über den Schaden, den die Hypo verursachen soll. "Zu behaupten, es könnten 17 Milliarden Euro werden, ist Betrug am Steuerzahler", findet er klare Worte. Selbst geht er davon aus, dass der Schaden für Steuerzahler maximal "vier bis fünf Milliarden Euro" ausmachen wird. Neuner rechnet vor: 3,6...

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Meinung: Die Schuldfrage ist kein Lösungsansatz

Man solle rasch die vernünftigste Lösung für die Hypo-Abwicklung finden. Das mahnte Landeshauptmann Peter Kaiser am Montag ein. Zur selben Zeit beflegelten sich im sogenannten hohen Haus Volksvertreter aller Couleurs auf zum Teil erstaunlich tiefem Niveau. Und alle verfolgen dasselbe Ziel: Die Schuld an der Misere müsste man wohl irgendwie dem anderen umhängen können. Eine bunte Auswahl der Versuche: der blau-orange Größenwahn, Münchner Wachstumsphantasien trotz Krise oder angebliche...

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