Zwei Jubiläen der Werkskapelle Donawitz

Foto: KK
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LEOBEN. Kapellmeister der Werkskapelle Donawitz, Theodor Demmel, ist in der Musikszene weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Als Gradmesser für die Leistung einer Kapelle und des Kapellmeisters dient unter anderem auch die Konzertwertung des Österreichischen Blasmusikverbandes.
Von 2001 bis jetzt ist Demmel mit der Werkskapelle bei insgesamt sechs Wertungsspielen jeweils in der hohen Stufe D angetreten und hat diese immer mit einem ausgezeichneten Erfolg abgeschlossen. Dafür wurde der Verein auch mit dem Steirischen Panter und Robert Stolz Preis ausgezeichnet.
Eine sehr erfolgreiche Konzertreise nach China stand 2002 ebenfalls am Programm in seiner Kapellmeisterzeit. Hochgerechnet bedeutet das in etwa 1.300 Proben, welcher er in seiner Zeit als Kapellmeister abgehalten hat.

Galakonzerte

Im Herbst des Jahres 1988 übernahm Karl Schröcker , Leiter der Musikschule Eisenerz , den Taktstock bei der Werkskapelle Donawitz. 
Karl Schröcker, der schon als Musikstudent Kontakte zur Werkskapelle hatte, nahm sich der Sache mit Begeisterung an. Es war sein Bestreben, den Klangkörper der bereits auf hohem Niveau musizierte, im Bereich der symphonischen Musik zu etablieren.


Bereits im Frühjahr des Jahres 1989 fand das erste Gala-Konzert statt.
 Aufgrund der guten Verbindungen von Schröcker gelang es den weltweit anerkannten Klavierkünstler Leonid Brumberg als Solisten für dieses Konzert zu gewinnen!. Am Programm stand als Höhepunkt des Abends Gershwin’s „Rhapsodie in Blue.
Vom Erfolg dieses ersten Galakonzertes überzeugt, entschloss sich die Werkskapelle voestalpine Donawitz jährlich im Frühjahr ein derartiges Konzert zu veranstalten und dazu immer einen in der Musikwelt bekannten Solisten oder Solisten aus den eigenen Reihen des Orchesters zu präsentieren.
Nach Silvester Kobaley übernahm auch Theodor Demmel diese Idee und setzte sie sehr erfolgreich bis heute fort.
 

25. Galakonzert der Werkskapelle voestalpine Donawitz

Eine musikalische Glanzleistung boten die 50 Musikerinnen und Musiker der Werkskapelle voestalpine Donawitz beim Jubiläumsgalakonzert Ende April.
Die hervorragenden Solisten Martin Temmel mit dem Bassposaunenkonzert und Hans Mitterbäck (Ballade für Altsax) verstanden es ebenso bravourös, die große Anzahl an Konzertbesuchern im voll besetzten Kammersaal zu begeistern.
Für eine gute Mischung aus symphonischer Musik und bekannten Melodien aus „Die Schöne und das Biest“ oder den weltbekannten Hits von Frank Sinatra sorgte Kapellmeister Theodor Demmel , der bei diesem Konzert für seine 20 jährige Kapellmeistertätigkeit in Donawitz geehrt wurde.
Eine Neubearbeitung der Johann Straus Ouvertüre „Wiener Blut“ und in dieser Besetzung nie gehörte Tschechische Blasmusik zeigten vom großen Repertoire der Werkskapelle.
Motiviert und schwungvoll stellte auch die Jugendkapelle WK- Juniors ihr Können einmal mehr unter Beweis.
Traditionsgemäß endete mit dem Radetzkymarsch dieser beeindruckende Konzertabend.

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